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Seit Oktober 2010
http://www.welt.de/debatte/article108947819/ESM-verstoesst-gegen-Gesetz-und-EU-Vertraege.html
Das Bundesverfassungsgericht urteilt am 12. September über die Verfassungsmäßigkeit des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM). Auch der Europäische Gerichtshof prüft, ob der Euro-Rettungsschirm gegen EU-Recht verstößt. Das Verfassungsgericht hat bereits klargestellt, dass ein neuer Euro-Vertrag und weitere finanzielle Unterstützung für schwächere Euro-Staaten das Budgetrecht des Bundestages nicht aufheben dürfen.
Der ESM darf direkt von Euro-Zone-Staaten Staatsanleihen aufkaufen oder diesen Kredite gewähren. Dies darf die EZB laut EU-Vertrag offiziell nicht. Allerdings, so betont die Bundesregierung, sieht der ESM eine Haftungsobergrenze von 700 Milliarden Euro vor und begrenzt den deutschen Anteil daran eindeutig auf „nur“ 190 Milliarden Euro. Offenbar lasen die Politiker den Vertag nicht oder sie verstehen dessen Details nicht. Der ESM ist eindeutig rechtswidrig.
Entgegen der Zusicherung von Kanzlerin Merkel beschränkt Artikel 8(5) des ESM-Vertrags das Fondskapital nicht auf den Nominalwert von 700 Milliarden Euro, sondern auf den Ausgabewert. Der ESM-Gouverneursrat kann gemäß Artikel 8(2) beschließen, dass der Ausgabewert den Nennwert übersteigt. So könnte ein Großteil des ESM-Kapitals etwa zum Doppelten des Nominalwertes ausgegeben werden, die Gesamthaftung der ESM-Mitgliedsstaaten würde sich nahezu verdoppeln.
Im Kampf gegen die Schuldenkrise will die Europäische Zentralbank (EZB) künftig womöglich wieder Anleihen von Krisenstaaten der Euro-Zone aufkaufen. EZB-Chef Mario Draghi sagte, in den kommenden Wochen werde die Zentralbank die Bedingungen für Antikrisen-Maßnahmen wie diese ausarbeiten. Ein solcher Aufkauf der Anleihen von Staaten wie Spanien oder Italien soll die Märkte beruhigen und den Ländern helfen – ist aber nicht ohne Gefahren.
Wie funktionieren Staatsanleihen?
Mit Staatsanleihen nehmen Staaten Schulden auf, um ihre Ausgaben zu finanzieren. Die Anleihen sind also im Kern Schuldscheine. Als Wertpapiere bieten die Anleihen Anlegern – das können Großinvestoren wie Banken und Versicherungen oder Privatleute sein – eine Verzinsung.
Von der Laufzeit her können diese Papiere kurz-, mittel- oder langfristig sein. Ein Beispiel für Staatsanleihen in Deutschland sind die Bundesanleihen mit Laufzeiten von zehn oder 30 Jahren. Staaten geben regelmäßig neue Anleihen aus oder stocken bestehende Programme auf.
mehr siehe Link
–
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Das-Ende-der-monetaeren-Fata-Morgana-article917399.html – DIE BANKEN IN DIE SCHRANKEN SO SCHNELL WIE MÖGLICH
BANKEN IN DIE SCHRANKEN UND EINFÜHRUNG DES VOLLGELDSYSTEMS http://shop.n-tv.de/Produkt/Monetaere-Modernisierung/id/14a6698c-f406-fde4-9415-ceac1a4cb14f
http://www.welt.de/finanzen/article107922191/Die-Schweiz-bereitet-sich-auf-den-Euro-Crash-vor.html
Gentechnik-Kritiker kämpft für seine Meinung
Saarbrücken. Für Roland Röder, Geschäftsführer der Aktion 3. Welt Saar, ist der Fall klar: „80 Prozent der Bevölkerung sind gegen Gentechnik Und wenn darüber demokratisch entschieden würde, dann wäre die Sache gegessen.“ Mit 20 Mitstreitern aus dem Umfeld von Attac, Greenpeace und der Aktion 3 (Veröffentlicht am 11.09.2012)
Saarbrücken. Für Roland Röder, Geschäftsführer der Aktion 3. Welt Saar, ist der Fall klar: „80 Prozent der Bevölkerung sind gegen Gentechnik Und wenn darüber demokratisch entschieden würde, dann wäre die Sache gegessen.“ Mit 20 Mitstreitern aus dem Umfeld von Attac, Greenpeace und der Aktion 3. Welt Saar war Röder gestern zu einer Demonstration vor dem saarländischen Oberlandesgericht in Saarbrücken gekommen, um den Öko-Aktivisten Jörg Bergstedt aus Gießen zu unterstützen. Dieser führte drinnen einen Prozess um eine im Internet vertriebene, 32 Seiten lange Broschüre.
Darin kritisiert er massiv die Befürworter der Gentechnik in der Landwirtschaft, spricht von Profitgier, Seilschaften in Politik und Wirtschaft, Gentechnik-Mafia, Veruntreuung von öffentlichen Fördermitteln und Geldwäsche. Zwei der Gescholtenen aus Sachsen-Anhalt wehren sich dagegen vor Gericht. Und weil man bei Internet-Veröffentlichungen überall klagen kann, kam der Fall ins Saarland.
Hier hatten die Gentechnik-Befürworter vor dem Landgericht Saarbrücken in erster Instanz Erfolg. Die Richter stuften 2009 die Kritik des Öko-Aktivisten als verbotene Schmähkritik ein, die nicht mehr vom Grundgesetz gedeckt sei. Ganz anders sah dies 2010 das Oberlandesgericht in zweiter Instanz. Es stufte die Aussagen Bergstedts als von der Meinungsfreiheit gedeckte und damit erlaubte Kritik ein. Im Dezember 2011 bestätigte das Bundesverfassungsgericht zwar große Teile des Saarbrücker Urteils. Aber bei der Bewertung von vier der zehn umstrittenen Äußerungen des Öko-Aktivisten waren die obersten deutschen Richter nicht mit dem Vorgehen ihrer Kollegen von der Saar einverstanden. Es geht dabei um den Vorwurf der „Veruntreuung“ und der „Geldwäsche“. Also schickte Karlsruhe die Akten zurück nach Saarbrücken, um die Äußerungen auf ihre Beweisbarkeit zu überprüfen.
Das gestaltete sich gestern als extrem schwierig. Klar scheint: Bergstedt und viele andere haben eine Fülle von Material gesammelt, aus denen er den Verdacht ableiten könnte, dass eventuell so etwas wie Verschwendung oder gar Veruntreuung vorliegen könnte. Aber das wird von der Gegenseite bestritten. Und bislang hat keine deutsche Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die angeblich Verantwortlichen aufgenommen. Trotzdem: Über Verdacht ließe sich wohl reden – mit der Meinungsfreiheit im Rücken. Das Oberlandesgericht hat sich zur Beratung zurückgezogen und will seine Entscheidung im Oktober verkünden. wi
—
Gentechnik-Seilschaften: Newsletter am 13.9.2012
************www.biotech-seilschaften.de.vu**************
DARF GERNE WEITERGELEITET WERDEN … GANZ ODER TEXTWEISE
*************Verfasst von: Jörg Bergstedt***************
Hallo,
das InnoPlanta-Forum 2012 ist Geschichte. Das Ergebnis kann nicht
befriedigen. Trotz guter Vorbereitung gelangen einige direkte
Aktionen nicht. Enttäuschend ist aber fraglos das zahlenmäßige
Missverhältnis aus unseren Ankündigungslisten, die wir das Jahr über
gefüllt hatten. 297 Namen waren darauf, vielleicht 10 davon kamen
(plus einige weitere). Das wirft ein deutliches Licht auf die
Protestkultur in Deutschland: Ankündigen ja, Spenden ja,
Unterschreiben auch, symbolische Aktionen mitmachen durchaus – das
ist auch alles nicht verkehrt. Aber wo es in den Konflikt geht, da
sieht es dünn aus. Das bedeutet nicht, wie die
GentechniklobbyistInnen gleich wieder herausposaunten, dass ihr Kram
mehr akzeptiert wird. Aber es ist ein Signal an die Herrschenden:
Wir finden Eure Politik und Eure Tätigkeiten zwar doof, aber so
richtig dagegen was machen werden wir nicht. Dieses Problem besteht
fraglos nicht nur bei der Gentechnik.
Wer dabei war und sich erinnern will oder nicht gekommen ist, aber
mehr nachlesen will, was ging: Ein Bericht auf
http://de.indymedia.org/2012/09/334570.shtml.
Noch immer nicht Geschichte ist hingegen das Maulkorbverfahren in
Saarbrücken. Hier ist eine juristisch ziemlich komplizierte Lage
entstanden. Die Saarbrücker Zeitung hat sich Mühe gegeben, das
einigermaßen darzustellen:
Besser kann ich das in der Kürze auch kaum. Aber ergänzen, dass das
auch immer noch nicht das Ende ist. Sondern jetzt läuft die
Wiederholung des Eilverfahrens. Deshalb ist es so schwierig, weil
dort keine Beweismittel zulässig sind, auf die ich Bezug nehme. Ich
darf also nicht sagen: „Die betrügen, wie in dieser oder jenen Akte
zu sehen ist“. Anders ginge der Beweis aber ja gar nicht. Das wird
erst im Folgeverfahren, dem Hauptverfahren wieder gehen. Kann also
sein, dass ich jetzt aus formalen Gründen verliere (weil ich meine
Behauptungen nicht beweisen kann, weil Beweismitteln im Eilverfahren
nicht zulässig sind) und einige Monate später wieder gewinne. In der
Zwischenzeit dürfte ich selbst dann nicht „Monsanto auf Deutsch“ und
die Broschüre vertreiben … Urteil ist am 15.10. – deckt Euch also
rechtzeitig damit ein. Ihr dürft das nämlich weiterhin!
Soweit als Einleitung. Nachfolgend die üblichen Kurzmeldungen aus
den Geflechten. Der Sommer neigt sich dem Ende entgehen – und so
beginnen wieder einige Veranstaltungstouren: Ende Oktober durch
Baden-Württemberg, einzelne weitere Termine, ca. 9. bis 15. November
in Bayern und West-Österreich … mehr unten in der Terminliste.
Beste Grüße aus der Projektwerkstatt in Saasen … Jörg B.
P.S. Dieser Newsletter geht auch an den Vollverteiler all derer, die
sich in die Listen des InnoPlanta-Forums eingetragen haben. Der
Verteiler wird jetzt aber geschlossen (also nicht für anderes
ge-/missbraucht). Wer weiterhin die Infos aus den
Gentechnik-Seilschaften erhalten will und noch nicht für den
Newsletter angemeldet ist, sollte das tun – per Formular auf
www.biotech-seilschaften.de.vu oder Mail an saasen@projektwerkstatt.de.
********************
NEUES AUS DEN SEILSCHAFTEN
Brandenburg
Der Leiter des Referats V 4 – Gentechnik, Biotechnologie,
Chemikaliensicherheit – in der Abteilung Verbraucherschutz des
Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV),
Thomas Hoffmann, scheint etwas einseitig unterwegs zu sein. Obwohl
er in seinem Job staatliche Kontrolle ausüben soll, schreibt eine
Person mit gleichem Namen und gentechnischer Fachattitüde
Werbebeiträge im Forum der Gentechnik-Werbeplattform TransGen, z.B.
hier und hier. Die Werbeseite wird vom Landesamt auch als
weiterführende Infoquelle empfohlen. Der Name Thomas Hoffmann fand
sich auch schon 1997 mit einseitigen Statements bei Bild der
Wissenschaft. 2012 war er auf der TeilnehmerInnenliste des
Gentechnik-Seilschaftentreffens „InnoPlanta-Forum“ zu finden.
„Objektivster Journalist“ jetzt bei BASF
„Die Menschheit hat kein Recht auf einen konstanten Meeresspiegel“
war der beeindruckendste Satz im Buch „Warum Angst vor Grüner
Gentechnik?“ von Thomas Deichmann. Zudem warb er offen für
Atomkraftwerke statt Windenergie. Wer solches verfasst, ist in
diesem Land für höhere Weihen vorgesehen. Auszug aus Wikipedia:
„Deichmann war Sachverständiger im Ausschuss für Bildung, Forschung
und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags und agierte
als Referent und Lehrkraft u.a. beim European Science Open Forum, am
Kölner Institut für Publizistik, an der Henri-Nannen-Schule Berlin,
der TU München, FU Berlin und TU Berlin.“ InnoPlanta verlieh ihm
2009 den Preis für besonders objektiven Journalismus. Das nützte ihm
für eine noch steilere Karriere, jetzt im Sumpf der Konzerne.
Nochmal Wikipedia: „Thomas Deichmann (* 1962) ist ein deutscher
Journalist und Buchautor. Er war Gründer und von November 1992 bis
Mai 2011 Chefredakteur und Herausgeber des politischen
Zweimonatsmagazins NovoArgumente. Anfang 2011 arbeitete er zunächst
als Kommunikationsmanager für die Royal Bank of Scotland. Seit
August 2011 ist er als Leiter der Kommunikation Europa und Asien für
die BASF Plant Science tätig.“
TeilnehmerInnen beim InnoPlanta-Forum 2012
(laut TeilnehmerInnenliste – Gesamtliste siehe auf
http://de.indymedia.org/2012/09/334570.shtml):
– Vom Bauernverband: Werner Franke, Referent für Acker- und
Pflanzenbau des LBV (Brandenburgischer Bauernverband) und Helge
Klamke vom Deutschen Bauernverband
– Landkreise: Ulrich Gerstner (Landrat des Salzlandkreises), Karin
Müller (Wirtschaftsförderung des Harzkreises) und Bärbel Volkmann
(Wirtschaftsförderung des Bördekreises)
– Aus Überwachungsbehörden und –ministerien: Bernd Broschewitz
(Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern), Dietrich Mäde
(Überwachungsbehörde in Sachsen-Anhalt) und Torsten Hoffmann
(Überwachungsbehörde in Brandenburg)
– PolitikerInnen: Martin Neumann (MdB der FDP), Jürgen Scharf und
Jürgen Stadelmann (MdL der CDU) und Stephan Bischoff (MdL Bündnis
90/Grüne)
Die überraschendsten NichtteilnehmerInnen (laut Liste): Christel
Happach-Kasan (FDP) und Kerstin Schmidt. Zudem durften selbst
angemeldete Personen (die auch auf der Liste standen) nicht zur
Tagung, wenn sie vorher mit den DemonstrantInnen gesprochen hatten –
absurd!
Ganz vorbei: AgroBioTechnikum und Gentechnik in Mecklenburg-Vorpommern
Aus einem Interview mit Landwirtschaftsminister Till Backhaus in der
Ostseezeitung, 11.9.2012
OZ: Das Agrobiotechnikum Groß Lüsewitz im Landkreis Rostock befasste
sich bis 2011 mit Gentechnik-Versuchen. Sind die Messen endgültig
gesungen?
Backhaus: Ja, die grüne Gentechnik hat in Deutschland keine Zukunft.
Große Teile der Bevölkerung lehnen sie ab. Für mich war das ein
Lernprozess. Wenn ein Konzern wie die BASF bei Versuchen mit
genveränderten Kartoffeln im damaligen Müritzkreis so schwerwiegende
Fehler macht, dann kann ich das vor den Menschen nicht mehr verteidigen.
OZ: Bisher hieß es, es soll Platz für alle sein – genveränderte und
traditionell gezüchtete Pflanzen. Gilt das nicht mehr?
Backhaus: Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass diese Koexistenz
möglich ist. Praktisch nicht, rechtlich nicht. Bis heute konnte man
sich nicht auf Haftungsregelungen einigen, nicht einmal auf
verbindliche Abstandsregelungen für den Anbau.
OZ: Was bedeutet das für MV?
Backhaus: Für die Gentechnik gibt es in Mecklenburg-Vorpommern
keinen Platz mehr. Das Land setzt auf Tourismus und
Gesundheitswirtschaft, auf Natürlichkeit. Dazu kann und muss die
Landwirtschaft einen Beitrag leisten. Das bietet übrigens Chancen,
die bisher viel zu wenig genutzt werden.
Kirchen-Seilschaften veröffentlichen Buch
In München sitzt eine der wichtigsten Kircheneinrichtungen pro
Agrogentechnik – das TTN. Zusammen mit der Uni München (LMU) wird
die Werbetrommel unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit
gerührt. Aus dem Ganzen ist jetzt ein Buch im Nomos-Verlag
erschienen: Grüne Gentechnik: Zwischen Forschungsfreiheit und
Anwendungsrisiko (herausgegeben von Prof. Dr. Herwig Grimm, Dr.
Stephan Schleissing). Wir dürfen gespannt sein und werden es
aufmerksam lesen …
********************
SPRÜCHEKLOPFERiNNEN
Zur Abwechselung gehen wir auch selbst mal unter die
SprücheklopferInnen oder zumindest –sammlerInnen. Das geschah
nämlich während der Aktionen in Gatersleben am Demopunkt
„Erwin-Baur-Platz“. Und hier ist das Ergebnis:
Lyrikwerkstatt aus der MV-Gegendemo zum 11. Innoplantatreffen in
Gatersleben, 4.9.2012
(Alle Sprüche sind nicht urheberrechtlich geschützt und daher frei
verwendbar und veränderbar.)
Siehst Du plötzlich GV-Raps wachsen
und denkst, da war er doch noch nie,
dann zuck wie Kerstin mit den Achseln
und sag „Das ist halt Biologie!“.
Wer steht vor seinem Spiegelbilde
und diskutiert um sehr viel Geld?
Die Inge, die genehmigt gerade
das eigene Gentech-Forschungsfeld.
Ist in Deutschland ein Gentechfeld besetzt
oder ein anderes ist breit,
dann ist auch Rechtsanwalt Stiebler entsetzt,
Vorname Doktor, und nicht weit.
Schlagstock und Pfefferspray
in die richtigen Hände,
und die Grüne Gentechnik
findet ihr Ende!
Wo Gensoja wächst
und Syngenta lacht
werden Indianer vertrieben
oder umgebracht!
Wird Dein Schwein krank
und bekommt keine Kinder
steckt bestimmt
Gendrecksojafutter dahinter.
Was macht den Maiszynsler
fett und voll Kraft?
MON 810,
das ist halt „Wissenschaft“.
Weil Monsantos Genbaumwolle
nicht funktioniert,
haben sich 10 000 indische Bauern
stranguliert!
Die Biene sich umsonst bemüht,
wenn in der Nähe Gendreck blüht.
Kein Mensch will etwas von ihr haben
weder den Honig, noch die Waben.
Wissenschaftler sollten helfen
und lindern Hungersnot.
Die Patente bringen Profite
und den Armen den Tod!
Was treibt die schärfsten Pestizide
bis in Dein Urin?
Benutze Gentech-Saaten,
da ist noch Wachstum drin!
Geht es dem Hamster schlecht
und hilft auch kein Trost,
sind in Kerstis Nagerzaun
die Maschen zu groß!
Weil sie zur aussterbenden Minderheit
zählen,
sollst Du Gentechnikfans nicht
quälen!
Da sie schreckhaft und sensibel sind,
mußt Du mit ihnen reden, wie mit´m Kind.
Jetzt Gentechwissenschaftler
schnell US-Englisch üben,
weil Deutschlands Klima ist
zu schlecht für Gentechrüben.
Gentechzuckerrüben durch`ne
Motorsense püriert
heißt: Das Volk hat sich endlich
emanzipiert!
Wird der US-Farmer in der Welt
seinen Reis nicht los,
war auf Bayers Forschungsfeldern
die Sicherheit ganz groß!
Wer steht vorm Freiburger Münster
weil der Erzbischof ihn nicht mag?
Es ist Dr. Horst Rehberger
der hat Gentech-Aktivistentag.
Gibt’s bei Grüner Unvernunft
und Politikern Geschrei,
ist wohl ein Gentechfeld platt,
oder auch zwei.
Gibt’s kein Geld mehr
für den Dreck,
sind ganz schnell
die Felder weg.
Hast Du Dich mit Lügen
und Propaganda blamiert,
bekommst Du den Innoplanta-
preis, garantiert.
Goldner Reis soll Blinde heilen
in der dritten Welt.
wenn Du ißt pro Tag drei Eimer,
wo eine Handvoll fehlt.
Findest Du ’ne Kartoffelsorte,
die bisher noch keiner kennt,
haben tolle Wissenschaftler
bei BASF wieder gepennt!
Macht die Gentechgeldmaschine
„Ratata“ und „Piep!“
Reicht es dann in Kerstis Firma
für ’nen dritten Jeep!
Goldner Reis soll Blinde heilen!
Wie wär’s mit Gemüse teilen?
Menschenrechtsverletzungen
in Deutschland beenden!
GVO-Freisetzung
stoppen und verbieten!
GVO-Felder = Gewalt gegen Bauern + Kosumenten
Gewalt beenden = GVO-Felder verhindern!
Menschenrechtsverletzungen durch Deutschland
in der dritten Welt beenden!
Keine Gentechforschung/Anbau dort
durch deutsche „Entwicklungshilfe“!
Die Gentechmafia verletzt unser Menschenrecht
auf Selbstbestimmung,
unbelastete, gesunde Nahrung,
und freie, unabhängige Forschung!
(UN-Sozialpakt)
In Deutschland werden Menschenrechte verletzt.
Aktivisten, die sich mit zivilem Ungehorsam
gegen Menschenrechtsverletzungen einsetzen,
werden in Deutschland eingesperrt!
Freiheit für Menschenrechtsaktivisten
nicht nur in China, sondern auch in Deutschland!
FREIHEIT FÜR E. MÜLLER IN BERLIN!
Gentechnik heißt Tod, Armut, Hunger, Vertreibung
und Abhängigkeit für Menschen der dritten Welt
und Profit für die Konzerne!
Gentechnik ist nicht klug,
sie baut auf Lug und Trug!
Gentechnik macht die Natur platt
und die Menschheit auch nicht satt!
********************
AKTIONEN
Feldbefreier im Knast
In Berlin sitzt Erasmus im Gefängnis, weil er sich an einer
öffentlichen Feldbefreiung vor einigen Jahren beteiligt hat. Er
wollte die Geldstrafe nicht zahlen, also seinen Protest auch an
dieser Stelle konsequent zeigen. Mehr auf www.gendreck-weg.de.
Zoff um vermeintlichen Kirchenbrief
Das Schreiben der Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ an
Gaterslebener BürgerInnen schlägt hohe Wellen. Kirche und zitierte
Gentechniklobbyisten behaupten, das Schreiben sei gefälscht.
InnoPlanta wütet gegen vermutete VerteilerInnen aus
gentechnikkritischen Kreisen. Aus einer Presseinfo von InnoPlanta
vom 7.9.2012
(http://www.innoplanta.de/de/aktuell/kriminelle_aktion_hat_strafrechtliche_folgen.html):
Der Vorsitzende des InnoPlanta e.V., Karl Friedrich Kaufmann, und
der Vorsitzende des InnoPlanta-Beirats, Minister a.D. Dr. Horst
Rehberger, verurteilten das kriminelle Vorgehen der
Gentechnik-Gegner auf das Schärfste. „Die Liste der Straftaten
dieser wenigen, aber skrupellosen Berufsdemonstranten und
Feldzerstörer werde immer länger: Sachbeschädigung,
Hausfriedensbruch, Nötigung, räuberische Erpressung und
Freiheitsberaubung bei jüngsten Feldzerstörungen sowie jetzt
Urkundenfälschung und Beleidigung – es ist höchste Zeit, die
Rädelsführer angemessen zu bestrafen“ so Kaufmann und Rehberger.
Die Reaktionen verwundern, weil in dem Schreiben kaum etwas zu
finden war, was die Marktschreier der Gentechnik nicht auch so schon
rausgehauen hätten. Auch die Unterstützung der Gentechnik durch die
Kirche hat genau so stattgefunden, wie es dort stand. Wieso soll ein
Flugblatt, in dem genau das steht, was die machen, nicht auch von
denen stammen? Oder – andersherum – ist denen peinlich, dass in die
Öffentlichkeit kommt, was sie machen???
Presseberichte zum Flugblatt:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1342037196393
********************
TERMINE FÜR DIE TON-BILDER-SCHAU „Monsanto auf Deutsch –
Seilschaften zwischen Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen“
• Mittwoch, 24.10. in Sigmaringen (Näheres folgt)
• Donnerstag, 25.10. in Marbach (bei Stuttgart, Strohgasse 3
• Freitag, 26.10. um 19.30 Uhr in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis,
Kesselhaus, Arnoldtstr.3)
• Samstag, 27.10. in Donaueschingen auf dem Berufs-Imkertag:
Ton-Bilder-Schau „Monsanto auf Deutsch – Seilschaften zwischen
Behörden, Forschung und Gentechnikkonzernen“
http://www.berufsimker.de/files/Programm Donaueschingen_ 10_2012_2.pdf
• Sonntag, 28.10., ab 14.30 Uhr in Bodenwerder (Kulturmühle,
Ortsteil Buchhagen) mit anschließender Preisverleihung des Preises
für Zivilcourage an den Referenten
(www.stiftung-zivilcourage.de/preistraeger.html)
• Ca. 8. bis 15.11. Veranstaltungstour durch Bayern und Österreich
Außerdem lade ich gerne auch zu meinen anderen Themen ein:
• Freitag, 19. Oktober in Berlin (KuBiZ, Bernkasteler Str. 78,
Berlin-Weißensee): Lesung und Diskussion „Freie Menschen in Freien
Vereinbarungen: Theorie der Herrschaftsfreiheit“ (anschließend am
Samstag und Sonntag: Seminar zum Thema)
• Montag 29.10. in Husum (Näheres folgt): Lesung und Diskussion
„Freie Menschen in Freien Vereinbarungen: Theorie der
Herrschaftsfreiheit“
• Donnerstag, 1.11. in Flensburg (Näheres folgt): Lesung und
Diskussion „Demokratie. Die Herrschaft des Volkes. Eine Abrechnung“
Die fehlenden Angaben und weitere Termine erscheinen so schnell wie
möglich auf www.projektwerkstatt.de/termin.html !
—
Feldbefreier in Haft
Erasmus sitzt seit 10 Tagen in der Justizvollzugsanstalt in Plötzensee in
Erzwingungshaft. Der Aktivist hatte 2008 nach vorheriger öffentlicher
Ankündigung mit vielen anderen Menschen zusammen gentechnisch
manipulierten Mais im fränkischen Kitzingen unschädlich gemacht. Schon
2009 war er zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er entschied sich
bewusst, das Geld nicht zu zahlen: „Nach wie vor ist die sogenannte Grüne
Gentechnik auf dem Vormarsch. Wir bräuchten stattdessen dringend Schutz
und Förderung der bäuerlichen, gentechnikfreien Landwirtschaft. Ich bin
nicht bereit, Geld zu zahlen an einen Staat, der weiterhin die
Gentechnikindustrie unterstützt.“
Erasmus geht es unseren Informationen nach den Umständen entsprechend gut
und er freut sich über Briefe an:
E. Müller
JVA Plötzensee
Friedrich-Olbricht-Damm 16
13627 Berlin
Quelle:
aktion@gendreck-weg.de
Kein Kol-Nidre, der jemals am Yom-Kippur Tag (dieses Jahr am 26.9.) gesprochen wurde, wird verhindern, dass sich Kriminelle, die die Menschenrechte mit Füßen treten, vor dem universellen Gericht werden verantworten und die Konsequenzen tragen müssen. LG
Eve
Leserpost:
Hi Eve,
Anm.: MUZIKU dokumentiert, aber bewertet nicht – es ist uns auch unmöglich, alle Beiträge zu recherchieren, die uns übermittelt werden.
—
Rachel Corrie
Ich glaube es wird Zeit, dass wir einmal einer wundervollen und mutigen Frau, Rachel Corrie, gedenken, die sich selbstlos für die Rechte der Palästinenser einsetzte und kaltblütig von einem israelischen Bulldozer plattgewalzt
wurde, obwohl im Spiegel zu lesen ist, ein Israelisches Gericht hätte jetzt entschieden, dass es ein „Unfall“
war: www.spiegel.de/politik/ausland/urteil-in-israel-tod-der-us-aktivistin-rachel-corrie-war-unfall-a-852490.html
28.08.2012
Urteil in Israel – Tod der US-Aktivistin Rachel Corrie war Unfall
Aktivistin Corrie: „Bedauerlicher Unfall“ im Kriegsgebiet
Ein Gericht in Haifa hat den Tod der US-Friedensaktivistin Rachel Corrie als Unfall eingestuft – und damit Schadenersatzansprüche der Familie abgewiesen. Die junge Frau war 2003 im Gaza-Streifen von einem israelischen Armeebulldozer überfahren worden. Ihre Eltern kündigten Berufung an.
Haifa – Die Familie der propalästinensischen US-Aktivistin Rachel Corrie hat vor Gericht eine Niederlage erlitten: Ein Richter in Haifa wies die Klage der Eltern ab. Ihre Tochter war 2003 bei einer Demonstration im Gaza-Streifen getötet worden. Die damals 23-Jährige hatte versucht, die Zerstörung eines palästinensischen Hauses zu verhindern, indem sie sich einem israelischen Bulldozer der Armee in den Weg stellte.
Richter Oded Gershon sagte, Corries Tod sei ein „bedauerlicher Unfall“. Er verwies aber auf eine Klausel, nach der der Vorfall in einem Kriegsgebiet passiert sei. Zudem habe die Aktivistin Aufforderungen ignoriert, das Gebiet zu verlassen. „Sie (Corrie) hat sich nicht aus dem Gebiet entfernt, wie es jeder denkende Mensch getan hätte“, sagte der Richter. Deshalb habe die Familie keinen Anspruch, vom Staat Israel Schadensersatz zu fordern.
Dem Bulldozerfahrer sei keine Fahrlässigkeit nachzuweisen. Die Ermittlungen der Militärpolizei seien korrekt geführt worden. Laut ihren Mitstreitern und palästinensischen Augenzeugen wurde die junge Frau absichtlich von dem Kettenfahrzeug überrollt. Corrie hätte an diesem Tag eine hellorangefarbene Weste getragen. Der Bulldozerfahrer sagte aber, er habe die Frau nicht sehen können.
Die Armee kam zu dem Schluss, Corrie sei zu Tode gekommen, als sie die Planierraupe in ihrer Arbeit gestört habe. Sie sei nicht überrollt, sondern unter Massen von Erde und Baumaterial verschüttet worden. Ihre Familie protestierte gegen die Entscheidung des israelischen Militärs, den Fall abzuschließen. Die Eltern reichten im März 2010 Zivilklage gegen den Staat Israel und das Verteidigungsministerium an.
Ihr Anwalt Hussein Abu Hussein kündigte nach der Abweisung der Klage vom Dienstag Berufung gegen das Urteil an. Die Mutter Cindy Corrie, die mit ihren Mann Craig an der Verhandlung teilnahm, äußerte sich „zutiefst traurig und verstört“ über den Richterspruch. „Wir denken, Rachels Tod hätte vermieden werden können“, sagte sie. Aber sie wisse, dass Israel über ein „gut geschmiertes System zum Schutz seiner Militärs“ verfüge.
heb/Reuters/AP
Es gibt ein wunderbares Gedicht als Video… http://archive.org/download/Elsewhere_205/RacheLasha_512kb.mp4
Und hier noch einschönes Tribute-Video das Rachel als Kind zeigt, als sie ihre „Träume“ von einer besseren Welt
vorträgt www.youtube.com/watch?v=py7Urswdeng
Quelle: Abundant Hope
—
ZIVILCOURAGE – Former CNN Reporter Exposes Their Censorship
ENGLISCH – Leseblog
After the New York Times recently admitted that the mainstream media stories are scripted by the White House,
Amber Lyon, an ex-CNN reporter exposed the network’s self-censorship on Syria.
–
INSPIRIEREND – Robert Neuwirth: The power of the informal economy
ENGLISCH
sehr knackig gehaltene inspirierende Gedanken zur aktuellen Wirtschaft.
http://www.youtube.com/watch?v=ONM4JupBz_E&feature=em-uploademail / 12 min
–
Geld
by christianshiva
Samstag, 15. September 2012 >> 16:00 Christian Broda Platz
(Westbahnhof/Mariahilferstr)
Route Mariahilferstrasse richtung MQ
Schlußveranstaltung > bis 21:00
–
EVENTSEITE
https://www.facebook.com/events/224310831029389/
In Anbetracht der schrecklichen Kriege der letzten Jahre und drohenden Kriege rufen wir am 15 September dem “Internationalen Tag der Demokratie” zur „Global Peace“ Friedensdemo in Wien auf !
Mit diese Demo, sowie kreativen Aktionen bei einer abschließenden Veranstaltung mit Musik am …………. lasst uns ALLE gemeinsam ein Zeichen setzen, für Frieden und Völkerverständigung in der Welt.
Im Sinn von “echter Demokratie” werden Aktivisten aus den verschiedensten Gruppen, diese Demo solidarisch, intersectional, gemeinsam organisieren.
FRIEDEN
Kriege dienen nur den Profitinteressen, nicht nur von Rüstungskonzernen – nationale Eliten bauen damit ihren Herrschaftsbereich aus – auf Kosten von unzähligen Menschen, die dafür mit Leib und Leben bezahlen müssen. Ganze Landstriche werden tagtäglich zerstört und unbewohnbar gemacht, Ressourcen geplündert – im Namen „unserer Demokratie“ und durch „unsere” Regierungen unterstützt. Schluss mit allen Kriegen und Schluss mit allen Kriegsvorbereitungen ! -> Abrüstung sofort ! -> Stopp der Rüstungsproduktion!
SOLIDARITÄT
Weltweit wird im Zuge der Finanzkrise eine massive Verarmungspolitik umgesetzt. Banken und Großkonzerne nutzen die Krise um ihre Macht Schritt für Schritt zu vergrößern. Innerhalb der EU wird die Finanzkrise in eine Staatsschuldenkrise umgedichtet, um Demokratie, Arbeitnehmerrechte, Löhne und Sozialstaat weiter abzubauen und die verbleibenden Gemeingüter zu privatisieren. Diese Politik dient nur einer kleinen Elite und muss sofort gestoppt werden ! Für globale Solidarität und gerechte Umverteilung.
FREIHEIT UND MENSCHENRECHTE
Wir stehen für die uneingeschränkte, weltweite Umsetzung der Menschenrechte ein. Wir bestehen auf ein Ende staatlicher Kontrollen privater Lebensbereiche, bedingungsloses Versammlungsrecht sowie eine uneingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit!
ECHTER WANDEL
Für uns steht außer Frage: Politik, Wirtschaft und Finanzsystem müssen völlig neu organisiert werden. Es gibt genug für alle! Hunger und Armut sind vor allem das Ergebnis ungerechter Verteilung. Schluss mit dem Profit- und Wachstumswahn, Schluss mit der Degradierung des Menschen zu „Humankapital“ ! Schluss mit dem Raubbau an Tier und Natur! Kooperation statt Konkurrenz! Miteinander statt Gegeneinander ! Solidarität und Demokratie statt Kapitalismus !
(Diese Grundsatzerklärung wurde erstmals anlässlich des 1. Jahrestages der Platzbesetzungen in Spanien, als Aufruf für einen globalen Aktionstag im Mai 2012 verbreitet.)
Weltweit gehen Menschen auf die Straßen und Plätze, um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel anzustoßen. Die massiven Probleme und Ungerechtigkeiten in Wirtschaft, Natur und sozialem Miteinander haben weltweit ihren Ursprung in einer unsolidarischen und naturzerstörenden Wirtschaftsordnung, fortwährendem Demokratieabbau, einem unsolidarischen Geldsystem sowie ungerechten Eigentumsverhältnissen. Das System ist nicht in der Krise, sondern die Krise ist das System ! Nur gemeinsam werden wir in der Lage sein, ein gerechtes und solidarisches Miteinander zu entwickeln !
Wir möchten als Friedensbotschaft an die Welt, ab Einbruch der Dämmerung mittels Kerzen (BITTE MITBRINGEN) ein großes Peace Zeichen aufstellen.
Gemeinsam solidarisch
mir Berlin > http://www.facebook.com/events/408608132510274/
mit Zürich > http://www.facebook.com/events/186476378152199/
Beteiligte Gruppen >
Piratenpartei Österreich
OccupyVienna
Über eine Beteiligung und Unterstützung weiterer Initiativen würden wir uns sehr freuen !
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SALZBURG:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,
kommenden Samstag ist es wieder soweit.
Viele Menschen, die für Freiheit und Individualität in einer globalen Welt stehen, versammeln sich wieder im Kongresshaus Salzburg.
Dort wird diskutiert, wie das Zusammenleben auf der Welt optimiert werden kann.
Im Anhang seht Ihr den Bericht, der am Montag in Österreichs größter Wirtschaftszeitung, dem “Profil”, erscheinen wird.
Die Karten fürs Top Info Forum können auch mit Regiogeld im Naturkostcafe Zallis im Mitterfelden bei Freilassing bezahlt werden.
Karten gibts auch bei allen Ö-Ticket (A) und Eventim (D) Vorverkaufsstellen.
Näheres auf http://www.top-info-forum.com
Schöne Grüße
Franz Furtner
www.top-info-forum.com
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Wissensmanufaktur – Andreas Popp – Widerstandsrecht Artikel 20 / 4
KRITISCH, KLAR AM PUNKT. PFLICHT!
http://www.youtube.com/watch?v=QiqJGpHGRT0&feature=em-uploademail / 18min
Vorsorge bei längeren Stromausfällen
Unterlagen_Stelzl-Vortrag PDF
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Der Euro
Es könnte Sie interessieren, wie es mit dem Euro weitergeht: http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=24419 – Santander Bank, eine der 3 größten Banken Europas, warnt bereits offiziell vor dem Eurocrash – die Europarty ist bald vorbei. Trotzdem täuscht uns die Politik noch weiter und belügt sich selbst.
Hier erfahren Sie die tatsächlichen Gründe der Krise die von keiner Mainstreamzeitung erwähnt wird weil es die Journalisten selbst nicht kapieren mit dem Schuldgeld und verbrecherischen Zinses-Zinssystem. Wir brauchen ein neues Geldsystem und dann ein System ohne Geld. Dr. Hörmann sagt Ihnen wie das funktionieren könnte.
http://www.facebook.com/events/486282938048808/ – Einladung zum einmaligen Vortrag – erstmalig in Stmk – die Wahrheit über das Geld
Dr. Franz Hörmann – Autor des beiliegenden Buches
Mittwoch 19.9. um 19 Uhr im Casaiosono – Triesterstraße 370, Graz
Donnerstag 20.9. um 18 Uhr – Forum Kloster in Gleisdorf
Wenn wir den Raubtierkapitalismus nicht bändigen, wird er uns umbringen !
http://www.youtube.com/watch?v=PifwKp5ES94 – hier Franz Hörmann, dem Sie dann am 20.9. um 18 Uhr Ihre Fragen stellen können, wenn Sie persönlich nicht im Forum Kloster teilnehmen können – also auch aus der Ferne und dem Ausland weltweit mittels http://www.okitalk.com Internetfernsehen und Radio – Interaktiv
Akad.Vkfm. Gernot Gauper
Franz Arnfelsergasse 2
A-8200 Gleisdorf
gauper@strommaschine.com
Mobil Österreich: 0660 4952400
Das Ende des Geldes
20110810-Das_Ende_des_Geldes PDF
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Deshalb entwickeln wir uns nicht weiter – Dokumentation
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http://www.orf.at/stories/2140426/
12 09 2012
Über eine Million Katalanen bei Demo für Unabhängigkeit
Weit mehr als eine Million Menschen haben heute in Barcelona für einen unabhängigen katalanischen Staat demonstriert. Die im März gegründete Unabhängigkeitsbewegung Katalanische Nationalversammlung (ANC) hatte zu der Demonstration am Nationalfeiertag Kataloniens („Diada“) aufgerufen. Die Zahl der Teilnehmer übertraf alle Erwartungen. Die ANC sprach von zwei Millionen Teilnehmern. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstranten auf eineinhalb Millionen.
Die Großkundgebung im Zentrum Barcelonas unter dem Motto „Katalonien, ein neuer Staat Europas“ war die größte in der Geschichte der Region im Nordosten Spaniens. Bis zu eintausend Reisebusse mit Demonstranten waren nach Angaben der katalanischen Zeitung „La Vanguardia“ aus allen Teilen der Region in die Hauptstadt Kataloniens gefahren.
Der Regierungschef der autonomen Region Katalonien, Artur Mas, warnte die Zentralregierung in Madrid, dass „Kataloniens Weg in die Freiheit sich öffnen wird“, wenn Madrid und Barcelona keine Einigung über einen Fiskalpakt erzielten. Die Regierung in Barcelona klagt seit längerem darüber, dass Katalonien mehr als 16 Milliarden Euro jährlich zur Entwicklung der restlichen Regionen Spaniens beisteuere, ohne dass davon etwas in die katalanische Kasse zurückfließe.
Über eine Million Katalanen bei Demo für Unabhängigkeit
Weit mehr als eine Million Menschen haben heute in Barcelona für einen unabhängigen katalanischen Staat demonstriert. Die im März gegründete Unabhängigkeitsbewegung Katalanische Nationalversammlung (ANC) hatte zu der Demonstration am Nationalfeiertag Kataloniens („Diada“) aufgerufen. Die Zahl der Teilnehmer übertraf alle Erwartungen. Die ANC sprach von zwei Millionen Teilnehmern. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstranten auf eineinhalb Millionen.
Die Großkundgebung im Zentrum Barcelonas unter dem Motto „Katalonien, ein neuer Staat Europas“ war die größte in der Geschichte der Region im Nordosten Spaniens. Bis zu eintausend Reisebusse mit Demonstranten waren nach Angaben der katalanischen Zeitung „La Vanguardia“ aus allen Teilen der Region in die Hauptstadt Kataloniens gefahren.
Der Regierungschef der autonomen Region Katalonien, Artur Mas, warnte die Zentralregierung in Madrid, dass „Kataloniens Weg in die Freiheit sich öffnen wird“, wenn Madrid und Barcelona keine Einigung über einen Fiskalpakt erzielten. Die Regierung in Barcelona klagt seit längerem darüber, dass Katalonien mehr als 16 Milliarden Euro jährlich zur Entwicklung der restlichen Regionen Spaniens beisteuere, ohne dass davon etwas in die katalanische Kasse zurückfließe.
Allerlei, das mit Zivilcourage zu tun hat.
„Just another blog…“
ABER: Das Museum für Zivilcourage kann überall und jederzeit zum realen Museum werden und eine Ausstellung und Events gestalten.
Anfragen an den Verein!
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http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1285400/Gastkommentar_Was-heisst-hier-Solidaritaet?from=suche.intern.portal – der Wirtschaftsökonom der ÖVP viele Jahre lang und Universitätsprofessor in Ruhe schenkt reinen Wein – rot-schwarz-grün sind gescheiter als er – ein Zitat – „Das Geld unserer Steuerzahler wird an fremde Spekulanten verschleudert“ oder „als Demokrat würde ich es hinnehmen, wenn solches in einer Volksabstimmung beschlossen wird………….“ wo bleibt die Wirtschaftskompentenz der ÖVP, der Arbeiterkammer oder Wirtschaftskammer und sowas durchschauen Grüne Ökonomen wie Van der Bellen und Kogler nicht ?
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Was darf die Polizei?
http://www.youtube.com/watch?v=JkZ2QxaodS8&feature=player_embedded / 5min
Zivilcourage – der etwas andere Mut – Leseblog
http://rataufdraht.orf.at/?story=153
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http://www.youtube.com/watch?v=zDGEzVweE3U – neue Energien
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Liebe Freunde,
heute geht es nicht um Gentechnik, sondern einmal um ganz andere Dinge. Ich leite hierzu einige Mails als Zusammenfassung weiter. Diese Fernseh- und Radiosendungen sind sehr interessant.
Die Bankenkrise und ihre Folgen: Viele Politiker sind nur noch Marionetten:
Zusammenfassung einer öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalt
http://uhupardo.wordpress.com/2012/08/31/wichtig-hut-ab-vor-dem-offentlich-rechtlichen-rundfunk/////
oder
Geschäft mit dem Hunger – wie deutsche Banken mitverdienen
aus der Sendung Monitor vom 30.08.2012
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2012/0830/hunger.php5
Ergänzung: Wir werden im eigenen Betrieb künftig nur noch von Firmen einkaufen, die kein Konto bei der Deutschen Bank haben. Dort hin werde ich nämlich keine Gelder mehr überweisen.
Das Geheimnis des Bienensterbens:
Fernsehsendung auf ARTE-TV – Liegt nur einige Tage im Internet.
Wiederholung am Donnerstag, 13. September 2012 um 14:55 Uhr
http://videos.arte.tv/de/videos/das_geheimnis_des_bienensterbens-6883242.html
Ergänzung: Einstein sagte: „Wenn die Bienen sterben, stirbt der Mensch.“
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Hallo,
ich habe gerade diese wichtige Petition unterzeichnet und würde mich freuen, wenn auch Du diese dringende Kampagne unterstützt:
Wir fordern eine europaweite Abstimmung über die Wirtschafts- und Gesellschaftsform, in der wir leben wollen!
An: Wir fordern europaweit unsere PolitikerInnen auf, eine solche Abstimmung zu organisieren. Die Medien sind aufgefordert Alternativsysteme ausführlich zu erläutern und einen konstruktiven Diskurs zu entfachen.
Klicke hier, um mehr zu erfahren und zu unterzeichnen:
http://www.avaaz.org/de/petition/Wir_fordern_eine_europaweite_Abstimmung_uber_die_Wirtschafts_und_Gesellschaftsform_in_der_wir_leben_wollen/?
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http://www.mmnews.de/index.php/politik/10604-eu-gluehbirnenverbot
Nieder mit der EU! Her mit der Glühbirne! 02.09.2012
Sieg der Leuchtstoff-Lobby: Ab 1. September tritt das totale Glühbirnenverbot in Kraft. Dann dürfen sich die Untertanen der EU-Junta nur noch mit quecksilberverseuchten Energiesparfunzeln beflimmern lassen. Nur mit Tricks kann man das Brüssel-Diktat umgehen. Doch das soll jetzt streng überwacht werden. Droht der EU-Glühbirnen-Überwachungsstaat?
von Michael Mross
EU-Parlamentarier befassen sich bekanntlich nur mit Wichtigem. Deshalb wurde schon vor zwei Jahren nach jahrelanger Debatte und unter Einsatz von viel Energie und einer Schar von überbezahlten, pensionsberechtigten, lobbyhörigen Kommisionen endlich die Energiesparlampen-Verordnung beschlossen.
Ab September ist nun diese EU-Verordnung für ökologisch korrekte „Gestaltung von Haushaltslampen mit ungebündelten Licht“ in Kraft. Auf 14 Seiten wird in dem Kommissions-Papier beschrieben, wie EU-Untertanen in Zukunft beleuchten dürfen. Damit werden Glühbirnen komplett verboten. EU-Planwirtschaft total also bis zur letzten Funzel. Und damit dieses Verbot nicht ausgetrickst wird, fordert die EU-Kommission von Deutschland, das Verbot stärker zu überwachen. Neben dem Zwangs-Euro droht also jetzt auch noch die Glühbirnenüberwachung. Vielleicht durch die GEZ? Das ist lupenreine Demokratie aus Brüssel.
Wieviel Bares für die diese Verordnung schwarz in die Taschen der EU-Kommissare geflossen ist, wurde zwar nicht bekannt. Fakt jedoch ist, dass das Glühbirnenverbot der Beleuchtungsindustrie Milliarden zusätzlicher Euro beschert. Denn eine sogenannte Energiesparfunzel ist bekanntlich viel teurer als die gute alte Birne mit ihrem warmen Licht.
Während die Massenmedien lapidar verkünden: „Die Zeit der Glühbirne ist vorbei“ und sich damit vor den Karren der Lobby-gesteuerten EU-Bosse spannen lassen, flackert in immer mehr Haushalten das gesundheitsschädliche, quecksilbrige Energiesparlicht. Von „Licht“ kann man in diesem Zusammenhang zwar nicht mehr sprechen: Es ist kein echtes Licht mehr, sondern nur noch ein Surrogat, ein künsticher Ersatz, schädlich für Mensch und Tier. Aber der Sieg der giftigen Energiesparfunzel wird im Mainstream kaum noch angezweifelt oder gar kritisiert. Es geht ja schließlich darum, das Klima zu retten.
Die gesundheitsschädlichen Langzeitfolgen der Flimmerfunzeln sind gleichwohl bekannt. Die Gesundheit der Untertanen ist Brüssel aber offenbar egal. So sind die Nebenwirkungen der Dauerbestrahlung durch das „Pseudo-Licht“ schon längst wissenschaftlich bewiesen. Es gibt mittlerweile auch Hinweise, dass damit sogar Depressionen ausgelöst werden können. Hinzu kommen gesundheistsschädliche Dämpfe beim Bruch solcher Lampen, die unter anderem Quecksilber enthalten und deshalb auch entsprechend speziell entsorgt werden müssen.
Einige Nachteile des „Energiesparlichts“:
Der Farbwiedergabeindex (RA) einer Glühlampe wird von keiner Spar-Spaß-Lampe erreicht, die meisten erreichen nicht einmal 80%!
die propagierten Wirkungsgrade sind schöngerechnet.
die propagierte Lebensdauer wird fast nie erreicht.
für die Herstellung wird viel mehr Energie verbraucht als bei Standardbirne.
die verwendeten Inhaltsstoffe sind zum grossen Teil giftig!
die Entsorgung erfolgt meistens nicht umweltgerecht (Sondermüll).
die Wiederverwendung der Inhaltsstoffe ist nur mit einem sehr großen Aufwand möglich und erfordert gleichfalls sehr viel Energie.
Das Umgehen des Glühbirnenverbots ist schwierig. Wer es wagt, die gute alte Birne unter anderer Bezeichnung zu verkaufen, dem schickt die EU-Junta die Glühbirnenpolizei vorbei.
So deklarierten zwei findige Essener die heiß geliebten Leuchtmittel kurzerhand als Mini-Heizung und boten sie über das Internet feil. Doch die Behörden zogen die sogenannten „Heat-Balls“ (Heiz-Bälle) aus dem Verkehr, als eine Containerladung aus China die bundesdeutsche Grenze erreichte.
Kaum mehr Glück hatte ein Frankfurter Unternehmer, der 60-Watt-Birnen in Konserven-Dosen verpackte und – ebenfalls nicht ganz ernst gemeint – als „Kultur-Reserve“ unters Volks bringen wollte, damit sie „im Notfall als letztes verfügbares klassisches Licht“ eingesetzt werden kann. Es folgte Ärger mit der örtlichen Eichbehörde und das Aus für die Birne in der Dose.
Letzter Ausweg: Grubenlampe
Stoßsichere Birnen, wie sie etwa in Grubenlampen, auf Schiffen, in Autos oder in Tunnels verwendet werden, dürfen weiter verkauft werden. Es genügt der Hinweis „Nicht für den Haushalt geeignet“ auf der Verpackung. In die normale Fassung passen solche Birnen aber problemlos. Spezialanbieter verkaufen solche Glühbirnen weiterhin übers Internet – allerdings zu einem höheren Preis. Dafür bekommt man dort auch noch Lampen mit 100 Watt, welche in der EU schon seit 2009 verboten sind.
Doch diesen Trick will die Leuchtmittel-Lobby bzw. die EU-Kommissare bald unterbinden. Marlene Holzner, Sprecherin von Energiekommissar Günther Oettinger, hat bereits erklärt, dass man sich das Gesetz nochmals ansehen werde, und gesteht: Mit dieser Lücke habe man in Brüssel nicht gerechnet.
Es wird deshalb Realtiät, was manche Beobachter schon lange erwartet haben: Nicht nur die Ersparnisse der Deutschen werden via EU einkassiert, sondern sogar noch das Natürlichste der Welt: Das Recht auf normales Licht. Wenn die künstlich beflimmerten Untertanen dann krank werden, dann kann man sie ja immer noch zur Zweitverwertung der Pharmalobby zum Fraß vorwerfen.
Petiton: Aufhebung des Glühbirnenverbots
Die Kosmische Tagesschau ist ein Dienst von AbundantHope Deutschland.
Diese Nachricht wurde von Eve versendet.
Auf der Seite http://abundanthope-deutschland.de/KT können Sie sich an- und abmelden.
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http://www.biomarkt.info/web/Welt/Nordamerika/Gentechnik/405/409/0/13079.html
Kalifornien auf dem Weg zur Gentechnik-Kennzeichnun
Ein Gesetz zur Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln könnte in Kalifornien bald Wirklichkeit werden. Das hätte Auswirkungen auf gesamt Amerika, sagen Insider. Derzeit empören sich Verbraucherschützer und Gentechnikkritiker darüber, dass große Konzerne, die Bio-Marken übernommen haben, Millionen in eine Kampagne gegen die Kalifornische Initiative zur Kennzeichnung (Proposition 37) stecken. Am 6. November 2012 kommt es zur Volksabstimmung über die Vorlage.
(Bild/ Rapunzel: Der Right-to-Know-March im Herbst 2011 gehörte zum Auftakt des USA-weiten Protests gegen Gentechnik
Kaum mehr als ein Dutzend der großen Bio-Hersteller in den Vereinigten Staaten sind noch in der Hand ihrer Gründer oder unabhängig. Der überwiegende Teil wurde im Laufe der Jahre von den großen Lebensmittel- und Getränkekonzernen übernommen. Coca-Cola (Honest Tea, Odwalla), Dean Foods (Horizon, Silk), Kelloggs (Kashi, Bear Naked, Morningstar Farms) und Konsorten treten für den Konsumenten nicht in Erscheinung. Die meisten Kunden wissen nicht, wer hinter den Bio- und Natural-Marken steckt. Bei den so genannten „Natural“- oder „All Natural“ -Marken handelt es sich um natürliche und naturbelassene Lebensmitteln, die jedoch nicht bio-zertifiziert sind und auch gentechnisch veränderte Zutaten enthalten können. (Bild li/ Occupy Monsanto, re P. Howard: Es gibt kaum noch unabhängige Bio-Unternehmen in den USA)
Derzeit klagen die in den USA sehr starke Verbraucherschutzgruppe Organic Consumers Association OCA (175.000 Facebook Fans) und andere Initiativen wie Occupy Monsanto (75.000 Facebook Fans), Cornucopia Institute oder Ca-RIght-to Know diese Konzerne massiv an. Die Firmen sollen insgesamt rund 25 Mio. US-Dollar gespendet haben, um die Aktivitäten der „Prop 37“-Bewegung und damit eine entsprechende Kennzeichnungsgesetzgebung in Kalifornien zu unterbinden. In einer Auflistung der Firmen und Spendenbeträge wird deutlich, wie riesig der Unterschied zwischen Gentechnik-Befürwortern und Gentechnikgegnern in finanzieller Hinsicht ist. Den 25 Mio. US-Dollar der Lebensmittel- und Getränkeindustrie stehen auf der anderen Seite 3 Mio. US-Dollar einiger weniger unabhängiger Naturkost- und Naturkosmetikhersteller gegenüber.
(Bild: Die Liste benennt die „guten“ und die „schlechten“ Firmen)
Beträge zwischen 350.000 US-Dollar und 1,7 Mio. US-Dollar spendeten Lebensmittel- und Getränkekonzerne. An der Spitze der Liste steht der Erzfeind der Bio-Branche, der GVO-Saatgut-Riese Monsanto mit über 4,2 Mio. US-Dollar. Die Verbraucherorganisation OCA ruft zum Boykott der Firmen auf, die zu Großspendern gehören. Weiterer Grund für den Boykott ist, dass einige Bio-Markenhersteller neben zertifizierter Bio-Ware auch „all natural“ Produkte anbieten, die gentechnisch veränderte Zutaten enthalten, dies aber nicht offenlegen. Gleichzeitig hat OCA eine Petition an die First Lady Michelle Obama gerichtet, sie solle ihren Ehemann, den Präsidenten, an sein Versprechen erinnern. Während des Wahlkampfes 2007 hat Barack Obama in Iowa eine Kennzeichnung versprochen: „Wir werden den Leuten sagen, ob ihre Lebensmittel gentechnisch verändert sind, denn die Amerikaner sollen wissen, was sie kaufen.“ (We’ll let folks know whether their food has been genetically modified, because Americans should know what they’re buying).
(Bild: Das Weiße Haus in Washington. Michelle Obama bewirtschaftet den Garten biologisch)
Das Online-Portal Newhope360.com des Penton Verlages nimmt angeprangerte Bio-Hersteller in Schutz und schreibt „Organic companies are not the enemy“ (Bio-Firmen sind nicht der Feind). So habe Silk Soja-Milch (gehört zum Konzern Dean Foods) sich als Hauptsponsor für eine gentechnikfreie Region Boulder / Colorado eingesetzt. Zusammen mit Horizon Dairy, der größten US-Bio-Molkerei (ebenfalls Dean Foods) hätte sich Silk zudem bei der Unterstützung der nationalen Kampagne „Just-Label It“ engagiert. Diese Initiative reichte im Herbst 2011 eine Petition zur Kennzeichnung bei der obersten US-Lebensmittelbehörde FDA ein. Bislang rund 1,2 Mio. Kommentare von Konsumenten folgten per Mail. Ein Bestätigung dafür, dass das Thema Gentechnik-Kennzeichnung die Gemüter erregt. (Bild: Werbung für Just Label it im Alfalfa Bio-Supermarkt in Boulder/ Colorado)
Mark Kastel, Mitbegründer und Leiter des Instituts Cornucopia für Öko-Landbau in Wisconsin ist überzeugt, dass die Konsumenten sich für gentechnikfreie Produkte entscheiden werden, wenn sie die Wahl haben. In einem Artikel von OCA-Direktor Ronnie Cummins, wird er zitiert: „Die Lebensmittelindustrie ist sich dessen vollkommen bewusst, deshalb kämpft sie wie der Teufel gegen die Anstrengungen (für ein Gesetz zur Kennzeichnung, Anm. d.Red.) der Graswurzelbewegung.“ Die kalifornische Initiative erhält auch deshalb so große Aufmerksamkeit, weil der Bundesstaat Kalifornien zu den wirtschaftlich stärksten der Vereinigten Staaten zählt und die achtgrößte Volkswirtschaft weltweit ist.
(Bild. Pulsierende Metropole San Francisco)
Ein Gesetz zur Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln dürfte USA-weit Auswirkungen haben. Große Hersteller, die eine Kennzeichnung ablehnen, haben bereits erklärt, dass sie bei einer Kennzeichnungspflicht in Kalifornien, eine Auslobung ihrer GVO-haltigen Produkte auch in allen anderen Bundesstaaten und in Kanada nicht umgehen könnten. Kastel geht davon aus, dass dies langfristig dazu führt, dass die Firmen auf nicht-GVO-Zutaten umstellen, um ihr Image nicht zu beschädigen,
Die erste große Hürde auf dem Weg zu einer Kennzeichnungsgesetzgebung ist bereits genommen: Über 800.000 Unterschriften wurden innerhalb der Frist gesammelt, um den Volksentscheid „Prop 37“ am 6. November 2012 zur Abstimmung zu bringen. Eine aktuelle Untersuchung zeige, dass sich fast 70 % Bevölkerung eine Kennzeichnung wünschen (Pepperdine poll: 69 % yes, 22 % no), schreibt OCA. Das Thema sei ein Kampf zwischen David und Goliath, zwischen Konsumenten, Bauern und Multis der Agrarindustrie. Verbraucher würden zunehmend mit dem Einkaufskorb abstimmen, so Cornucopia Institutsmitarbeiterin Charlotte Vallaeys. Jedoch sei vielen nicht bewusst, dass hinter den vertrauten Bio- und „natural“-Marken Konzerne stehen, die gerade Hunderttausende von Dollars dafür ausgeben, um den Erfolg der Volksabstimmung in Kalifornien zu verhindern.
Die Right-to-Know-Bewegung pocht auf das Recht der Verbraucher zu wissen, welche Zutaten in den Lebensmitteln sind. Legitimiert sieht sich die Protestbewegung durch Studienergebnisse, die auf die negativen Auswirkungen der Gentechnik auf die Gesundheit von Mensch und Tier sowie auf Umwelt hinweisen. Die Verbraucherschützer von OCA, das Cornucopia Institute und die sehr rege Initiative Occupy Monsanto sowie viele andere Initiativen arbeiten seit vielen Monaten täglich daran, die Konsumenten zu informieren. Amerika-weit sind 90 % der Verbraucher dafür, dass GV-Lebensmittel gekennzeichnet werden. (Bild: Die Right-to-Knkow-Bewegung hat es geschafft viele Verbraucher einzubinden)
Finanzielle Unterstützung bekommt die Prop 37-Bewegung unter anderem von den unabhängigen Firmen Nature´s Path (Cerealien), Lundberg (Reis, Getreide), Nutiva (Nahrungsergänzung), Dr. Bronner´s (Naturkosmetik), Eden Foods (breites Sortiment), Organic Valley (Molkerei) und Straus Organic (Molkerei). Der Bio-Handelsverband Organic Trade Association (OTA, 6500 Mitglieder) steht hinter der kalifornischen und nationalen Right to Know-Initiative ebenso wie die Forschungs- und Juristenorganisation Environmental Working Group (EWG) und andere. Der Volksentscheid in Kalifornien hat nach Insidereinschätzungen tatsächlich gute Chancen. Anzunehmen ist jedoch, dass der Kampf zwischen David und Goliath auch danach weitergeht.
http://search.pressetext.com/news/20120831016
Apple zeigt Drohnen-App rote Karte
Friedensforscher: Politische Grundsatzdiskussion ausständig
Drohnen-App: Aufklärung über Angriffe und Folgen (Foto: vimeo/Josh Begley)
New York/Kassel (pte016/31.08.2012/12:25) – Eine Smartphone-App, die Einblick in Angriffe unbemannter Flugzeuge der CIA gibt, löst bei Apple Abwehrreaktionen aus. Die gelieferten Infos sind anrüchig, geschmacklos und zu wenig nützlich oder unterhaltsam, argumentiert der Konzern die Zurückweisung des Programms im AppStore. Dabei wollte der 27-jährige Entwickler vor allem Aufklärung und Bewusstsein schaffen für den Einsatz von Drohnen und des Leides, das sie bewirken. Friedensforscher fordern indes eine politische Grundsatzdiskussion über den Einsatz dieser Kriegstechnik.
Drohnenverfolgung per Handy
Ins Rollen kam die Angelegenheit durch eine iPhone-App des Guardian, die Daten des Londoner Büros für investigativen Journalismus http://thebureauinvestigates.com aufbereitet – unter anderem zu Drohnenangriffen. Josh Begley, Student der New York University, kreierte auf Basis derselben Quelle eine eigene App, die sich nur auf Drohnen spezialisiert und deren Angriffe auf einer interaktiven Weltkarte verortet. „Drones+“, so der Name des Programms (Video unter http://vimeo.com/47976409 ), informiert zudem über Datum und Uhrzeit des Angriffs, seine Zielgruppe sowie dessen Folgen wie etwa die Anzahl der getöteten mutmaßlichen Terroristen oder Zivilisten.
Anders als zuvor bei der App der britischen Tageszeitung, beäugte Apple das studentische App-Pendant weitaus kritischer. Mehrfach wurde das Programm zurückgewiesen, berichtet Begley gegenüber dem Guardian, begründet unter anderem dadurch, dass das Thema „nur für eine kleine Gruppe interessant“ oder „nicht mit den AppStore-Richtlinien“ vereinbar sei. Den Vorwurf, nicht nützlich oder unterhaltend genug zu sein, entgegnete Begley durch die Integration neuer Features wie etwa die Möglichkeit, Drohnen-Warnungen zu empfangen – jedoch vergebens. Nun programmiert der Student seine App für Android.
Deutschland will Drohnen
Große Informationslücken zu Drohnenangriffen gibt es in Deutschland nicht, sagt Peter Strutynski, Sprecher des Bundesausschuss Friedensratschlag http://www.ag-friedensforschung.de , im pressetext-Interview. „Alle paar Tage berichten die Zeitungen, wenn in Jemen oder Pakistan Drohnen zuschlagen oder wie viele Tote es gab“, so der Experte. Das Londoner Büro für investigativen Journalismus verzeichnet für das vergangene Jahr 75 Drohnenattacken mit insgesamt 655 Todesopfern.
Sehr realistisch sei es, dass bald auch deutsche Drohnen in diesen Meldungen auftauchen: Laut Strutynski wird im deutschen Verteidigungsministerium vor allem diskutiert, ob man bewaffnete Drohnen anschaffen oder produzieren will, während rechtlich keine Probleme gesehen werden. „Die Grundsatzentscheidung, ob Drohnen überhaupt sinnvoll und nötig sind, wird jedoch von der Politik völlig ausgeklammert.“
Kein „sauberer“ Krieg
Die Position des Kasseler Friedensforschers ist klar: Es braucht eine Ächtung bewaffneter Drohnen. „Diese Kriegstaktik sieht so erfolgsträchtig und einfach aus, da der Absender in weiter Ferne bleibt und es kaum eigene Opfer gibt. Zumal wird ähnlich wie bei Flugangriffen behauptet, dass die Angriffe derart präzise werden, dass sie zwischen Terrorist und Zivilist unterscheiden können. Das stimmt jedoch nicht, vor allem weil sich Angriffsziele oft in einer Menschenmenge befinden, weshalb Kolateralschäden zu- statt abgenommen haben. Es gibt keinen sauberen Krieg – auch keinen sauberen Drohnenkrieg.“
(Ende)
Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Johannes Pernsteiner
Tel.: +43-1-81140-306
E-Mail: pernsteiner@pressetext.com
Website: http://www.pressetext.com
[ Quelle: http://pressetext.com/news/120831016/ ]
—
Geschrieben von lupo cattivo – 30/01/2010
Zusätzlich weise ich auf unseren englischsprachigen Artikel hin
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Da Psychopathen im Hinblick auf das, was sie tun können oder tun werden, um an die Spitze zu gelangen, keinerlei Beschränkungen kennen, werden unweigerlich alle Hierarchien an ihrer Spitze überwiegend mit Psychopathen besetzt.
Hinter dem scheinbaren Irrsinn der Zeitgeschichte steht der tatsächliche Irrsinn von Psychopathen, welche darum kämpfen, ihre überproportionale Macht zu bewahren, während wir uns wie Schafe verhalten. Psychopathen fehlt ein genetischer Sinn für Reue oder Einfühlungsvermögen, und dieses Defizit lässt sich durch einen Gehirn-Scan (Hirnszintigraphie)nachweisen!
Warum gibt es, egal wie viel intelligenter und guter Wille in der Welt existiert, so viel Krieg, Leid und Ungerechtigkeit? Es scheint keine Rolle zu spielen, welchen kreativen Plan, welche Ideologie, Religion oder Philosophie sich große Köpfe einfallen lassen, nichts scheint unser Los zu verbessern. Seit Anbruch der Zivilisation wiederholt sich dieses Muster wieder und wieder. Die Antwort lautet, dass die Zivilisation, so wie wir sie kennen, weitgehend das Werk von Psychopathen ist.
Sämtliche Zivilisationen, unsere eigene eingeschlossen, sind auf Sklaverei und Massenmord aufgebaut. Psychopathen haben eine überproportionale Rolle in der Entwicklung der Zivilisation gespielt, weil sie mit Lügen, Töten, Betrügen, Stehlen, Quälen, Manipulieren fest verbunden sind und anderen Menschen im Allgemeinen großes Leid zufügen ohne jegliche Reue zu fühlen. So können sie sich ihr eigenes Gefühl der Sicherheit durch Herrschaft verschaffen.
Der Erfinder der Zivilisation, der erste Stammeshäuptling, welcher eine Armee von gesteuerten Massenmördern mit Erfolg einer Gehirnwäsche unterzogen hat war ziemlich sicher ein genetischer Psychopath. Seit dieser folgenschweren Entdeckung, dass andere Menschen bereit sind, sich zu unterwerfen, genossen Psychopathen im Kampf um die Macht innerhalb von Hierarchien insbesondere Militärhierarchien in der Zivilisation einen bedeutenden Vorteil gegenüber Nicht-Psychopathen.
Hinter dem scheinbaren Irrsinn der Zeitgeschichte steht der tatsächliche Irrsinn von Psychopathen, welche darum kämpfen, ihre überproportionale Macht zu bewahren. Und während ihre Macht immer stärker bedroht wird, bemühen sich die Psychopathen umso verzweifelter. Wir sind Zeugen der Vergötterung der Überwelt der sich überschneidenden kriminellen Syndikate, die über der gewöhnlichen Gesellschaft und dem Gesetz lauern, gerade so wie die Unterwelt von unten lauert.
Während der letzten fünfzig Jahre haben Psychopathen nahezu die Gesamtkontrolle über alle Regierungszweige erlangt.
Wenn Sie sorgfältige Beobachtungen anstellen, können Sie feststellen, dass, egal, wie illegal es ist, was ein moderner Politiker tut, ihn niemand wirklich zur Rede stellen wird. All die so genannten Skandale, von denen jeder einzelne eine authentische Regierung abgesetzt hätte, sind bloß Farcen, die für die Öffentlichkeit aufgeführt werden, um diese abzulenken, um sie glauben zu machen, dass die Demokratie noch immer funktioniere.
Einer der Hauptfaktoren bei der Frage, wie eine Gesellschaft von einer Gruppe pathologisch Abweichender übernommen werden kann, ist, dass die einzige Beschränkung des Psychopathen in der Teilnahme von empfänglichen Einzelnen innerhalb dieser Gesellschaft liegt. Für die aktivsten Abweichenden gibt Lobaczewski eine Durchschnittszahl von etwa 6% einer bestimmten Bevölkerungszahl an. (1% essenzielle Psychopathen und bis zu 5% anderer Psychopathien und Charakteropathien.) Der essenzielle Psychopath befindet sich in der Mitte des Netzes. Die anderen formen den ersten Rang im Kontrollsystem des Psychopathen.
Der nächste Rang eines solchen Systems besteht aus Individuen, die normal geboren wurden, aber entweder bereits verformt sind, weil sie durch familiäre oder soziale Einflüsse über einen langen Zeitraum psychopathischem Material ausgesetzt waren, oder weil sie durch psychische Schwäche beschlossen haben, für ihre eigenen selbstsüchtigen Ziele den Anforderungen für Psychopathie gerecht zu werden.
Laut Lobaczewski liegt diese Gruppe unter normalen Bedingungen zahlenmäßig bei etwa 12% einer bestimmten Bevölkerungszahl. Also sind etwa 18% jeder vorgegebenen Bevölkerung aktiv an der Schöpfung und Einführung einer Pathokratie beteiligt. Die 6%-Gruppe bildet den pathokratischen Adel und die 12%-Gruppe das neue Bürgertum, dessen größter Vorteil die eigene wirtschaftliche Situation ist. Wenn Sie das wahre Wesen des psychopathischen Einflusses verstehen, welches gewissenlos, emotionslos, eigennützig, kalt und berechnend ist, und frei von jeglicher moralischen oder ethischen Norm, packt Sie das Entsetzen, aber gleichzeitig beginnt plötzlich alles einen Sinn zu ergeben. Unsere Gesellschaft wird immer seelenloser, weil die Menschen, die an ihrer Spitze stehen und die ein Beispiel abgeben, seelenlos sind; sie haben buchstäblich kein Gewissen.
In seinem Buch Political Ponerology erklärt Andrej Lobaczewski, dass klinische Psychopathen selbst in gewaltlosem Wettbewerb Vorteile genießen, um die Ränge sozialer Hierarchien zu erklimmen. Weil sie ohne Gewissensbisse lügen können (und ohne Ausschlag bei Lügendetektoren, die den psychologischen Stress messen), können Psychopathen immer alles Notwendige sagen, um zu bekommen, was sie wollen. Vor Gericht können Psychopathen beispielsweise mit unschuldigem Gesicht extreme Lügen auf plausible Art erzählen, während ihre menschlich gesunden Gegner aufgrund einer emotionalen Veranlagung darauf beschränkt sind, nah an der Wahrheit zu bleiben. Zu häufig passiert es, dass der Richter oder die Geschworenen glauben, die Wahrheit müsse irgendwo in der Mitte liegen, und dann fällen sie Entscheidungen, die dem Psychopathen zugute kommen. Wie mit Richtern und Geschworenen verhält es sich ebenso mit jenen, die entscheiden müssen, wer in Konzern-, Militär- und Regierungshierarchien zu befördern ist oder nicht.
Das Resultat davon ist, dass alle Hierarchien unweigerlich an der Spitze überwiegend mit Psychopathen besetzt werden. Da Psychopathen im Hinblick auf das, was sie tun können oder tun werden, um an die Spitze zu gelangen, keinerlei Beschränkungen kennen, sind diejenigen, die die Verantwortung tragen, im Allgemeinen pathologisch.
Es ist nicht die Macht, die korrumpiert, es sind korrupte Einzelne, welche nach Macht streben.
Wie können wir zwischen Psychopathen und gesunden Menschen unterscheiden?
Wie sieht das Portrait eines echten Psychopathen aus?
Eine solch gefährliche Frage wurde fast noch nie mit Erfolg gestellt. Der Grund dafür liegt darin, dass wir den Fehler begehen, gesund mit normal zu verwechseln. Die menschliche psychologische Vielfalt ist die Gesundheit unserer Rasse. Es gibt keine Normalität, da sich gesunde Menschen stets über alle normalisierenden Standards hinaus entwickeln. Der Terrorismus, welcher Hierarchien nach jedem durchsucht, der von der Normalität abweicht, ist nichts anderes als Hexenverfolgung oder Inquisition. Sie dürfen nicht vergessen, dass Hierarchien aus solchen niederen Dramen Gewinn ziehen und ihre Opfer solange quälen, bis sie das Böse gestehen.
Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Kirche und der Staat durch Hexenverfolgung und Inquisition kontinuierlich bedeutende Einnahmen und Grundbesitz eingestrichen haben. Das hat sich über einen Zeitraum von zweihundertfünfzig Jahren fortgesetzt.
Zehn Generationen von Europäern haben Verfolgung als das normale Leben angesehen. Lassen Sie uns nicht zu diesem Albtraum zurückkehren. Die Prüfung auf Normalität wird garantiert nach hinten losgehen. Es gibt kein Normal. Aber es gibt ein Gewissen.
Wir haben sehr wenig empirische Beweise für das Konzept, dass echte Psychopathie das Ergebnis von Missbrauch in der Kindheit ist, und sehr viele empirische Beweise dafür, dass sie genetisch bedingt ist. Das neurobiologische Modell gibt uns die größte Hoffnung darauf, in der Lage zu sein, selbst den gewieftesten Psychopathen zu identifizieren. Andere jüngere Studien führen zu ähnlichen Ergebnissen und Folgerungen:
Psychopathen haben große Schwierigkeiten damit, verbales und nichtverbales, gefühlsbezogenes (emotionales) Material zu verarbeiten.
Sie neigen dazu, die emotionale Bedeutung von Vorkommnissen durcheinander zu bringen, und das Wichtigste: Diese Defizite werden bei einem Gehirn-Scan (Hirnszintigraphie)sichtbar! Eine fehlende innere Verbindung zwischen dem fühlenden Herz und dem denkenden Gehirn ist feststellbar.
Psychopathen sind unfähig, authentische, tiefe Emotionen zu fühlen.
In der Tat hat sich dies bei Gehirn-Scans an Psychopathen gezeigt, welche von Robert Hare, einem kanadischen Psychologen durchgeführt wurden, der seine berufliche Laufbahn mit dem Studium von Psychopathie verbracht hat. Er legte zwei Kontrollgruppen jeweils zwei verschiedene Wortgruppen vor, eine Wortgruppe mit neutralen Worten ohne emotionale Assoziationen und eine mit emotional geladenen Worten. In der nicht-psychopathischen Kontrollgruppe leuchteten verschiedene Bereiche des Gehirns auf, während die Psychopathen beide Wortgruppen im gleichen Bereich des Gehirns verarbeiteten, und zwar in jenem Bereich, der mit der Sprache zu tun hat. Sie hatten solange keine emotionale Reaktion, bis sie intellektuell beschlossen, dass es besser wäre, eine zu haben, und dann brachten sie eine emotionale Reaktion hervor, nur zur Schau.
Das einfachste, klarste und echteste Portrait des Psychopathen wird in den Titeln dreier bahnbrechender Werke zu diesem Thema widergespiegelt: Gewissenlos von Robert Hare, The Mask of Sanity von Hervey Cleckley, und Menschenschinder oder Manager: Psychopathen bei der Arbeit (Snakes in Suits) von Robert Hare und Paul Babiak.
Ein Psychopath ist exakt das: gewissenlos.
Das Wichtigste, was hierbei nicht vergessen werden sollte, ist, dass dieses fehlende Gewissen hinter einer Maske der Normalität verborgen ist, welche oft so überzeugend ist, dass selbst Experten in die Irre geführt werden. Demzufolge werden Psychopathen zu Schlangen in Anzügen, die unsere Welt beherrschen. Psychopathen fehlt ein Sinn für Reue oder Einfühlungsvermögen gegenüber anderen. Sie können extrem charmant sein und sind Experten darin, mit Gesprächen ihre Beute zu umgarnen und zu hypnotisieren.
Sie sind außerdem unverantwortlich. Nichts ist jemals ihre Schuld; es gibt immer jemand anderen oder die Welt im Allgemeinen, welche schuld an all ihren Problemen oder ihren Fehlern ist.
Martha Stout identifiziert in ihrem Buch The Sociopath Next Door den Mitleidstrick. Psychopathen benutzen Mitleid, um zu manipulieren. Sie überzeugen Sie, ihnen noch eine weitere Chance zu geben und niemandem zu erzählen, was sie getan haben. Ein weiterer Charakterzug und ein sehr wichtiger obendrein ist also ihre Fähigkeit, den Informationsfluss zu kontrollieren. Sie scheinen auch eine geringe Vorstellung von Vergangenheit oder Zukunft zu haben und leben gänzlich für ihre augenblicklichen Bedürfnisse und Wünsche. Aufgrund der trostlosen Qualität ihres Innenlebens, sind sie häufig auf der Suche nach neuem Nervenkitzel, alles vom Gefühl der Macht, andere zu manipulieren, bis zu illegalen Aktivitäten, einfach für den Adrenalinschub.
Ein weiterer Wesenszug des Psychopathen ist, wie es Lobaczewski nennt, seine spezielle psychologische Kenntnis des normalen Menschen. Er hat uns studiert. Er kennt uns besser als wir uns kennen. Er weiß genau, wie er unsere Knöpfe drücken kann, um unsere Emotionen gegen uns zu verwenden. Doch darüber hinaus scheint er sogar eine Art hypnotische Macht über uns zu besitzen. Wenn wir anfangen, uns im Netz des Psychopathen zu verfangen, verschlechtert sich unsere Fähigkeit zu denken, sie wird trübe. Es scheint, als verzaubere er uns auf eine gewisse Art. Erst später, wenn wir uns nicht mehr in seiner Gegenwart befinden, außerhalb seines Bannkreises, kehrt die Klarheit der Gedanken zu uns zurück und wir fragen uns, wie es dazu gekommen ist, dass wir nicht in der Lage waren, etwas zu erwidern oder dem, was er getan hat, entgegenzuwirken.
Psychopathen lernen bereits in früher Kindheit, sich untereinander in einer Gruppe zu erkennen, und sie entwickeln eine Bewusstheit über die Existenz anderer Individuen, die ihnen ähnlich sind. Ebenso werden sie sich darüber bewusst, dass sie aus einer anderen Welt stammen als die meisten Menschen, von denen sie umgeben sind. Sie betrachten uns aus einer gewissen Distanz. Denken Sie einmal über die Konsequenzen folgender Aussage nach: Psychopathen sind sich gewissermaßen als Gruppe bewusst, sogar schon in ihrer Kindheit!
Im Erkennen ihrer grund-legenden Unterschiedlichkeit zum Rest der Menschheit, neigen sie dazu, ihr Zugehörigkeitsgefühl gegenüber den anderen ihrer eigenen Art zu entwickeln, in diesem Fall gegenüber anderen Psychopathen.
Ihr eigenes verdrehtes Ehrgefühl zwingt sie dazu, zu betrügen und Nicht-Psychopathen und deren Werte zu verunglimpfen. Im Widerspruch zu den Idealen gesunder Menschen haben Psychopathen das Gefühl, dass das Nichteinhalten von Versprechen und Vereinbarungen normales Verhalten ist. Sie begehren nicht nur Macht und Besitz in dem Glauben, sie hätten das Recht dazu, einfach weil sie existieren und sich bedienen können, sie haben auch ein spezielles Vergnügen daran, Dinge an sich zu reißen und anderen wegzunehmen. Was sie stehlen, sich erschwindeln und erpressen können, sind weitaus süßere Früchte als jene, die sie mit ehrlicher Arbeit verdienen können.
Sie lernen auch sehr früh, wie ihre Persönlichkeit eine traumatisierende Auswirkung auf die Persönlichkeit von Nicht-Psychopathen haben kann, und wie sie diese Wurzel des Terrors ausnutzen können, um ihre Ziele zu erreichen. Stellen Sie sich nun vor, wie leicht Menschen, die im Hinblick auf die Existenz von Psychopathen völlig im Dunkeln tappen, von diesen Einzelnen geblendet und manipuliert werden können, wie diese in verschiedenen Ländern zu Macht gelangen, indem sie gegenüber der örtlichen Bevölkerung Loyalität vorgeben und gleichzeitig offensichtliche und leicht erkennbare physische Unterschiede zwischen Gruppen hochspielen (wie Rasse, Hautfarbe, Religion usw.).
Psychologisch normale Menschen würden aufgrund von unwichtigen Unterschieden gegeneinander aufgewiegelt werden (denken Sie an Ruanda im Jahre 1994, denken Sie an Israelis und Palästinenser), während jene, die wirklich von der Norm abweichen und an der Macht sind, und die einen grundlegenden Unterschied zum Rest von uns aufweisen, ein fehlendes Gewissen haben und unfähig sind, Gefühle für andere Menschen aufzubringen, den Profit einheimsen und die Fäden in der Hand halten.
Wir blicken auf das endgültige, verzweifelte Grabschen nach Macht oder die Endphase von brutalen, gerissenen Truppen von CIA, Drogenschmugglern und Präsidentenkillern; Geld-waschenden, internationalen Bankiers und ihren Auftragsmördern wirtschaftlicher und anderer Art; korrupten militärischen Auftragsnehmern und übereifrigen Generälen, Konzernverbrechern und ihren politischen Möglichmachern; Gehirnwäschern und Verstandesschändern, beschönigenderweise bekannt als Psy-ops und PR Spezialisten kurz gesagt, die ganze Mannschaft erkennbarer Psychopathen führen unsere so genannte Zivilisation an. Und sie geraten in Panik.
Warum befürchtet die Pathokratie, dass sie die Kontrolle verliert?
Weil sie durch die Verbreitung von Wissen bedroht wird.
Die größte Angst eines jeden Psychopathen ist es, erkannt zu werden.
Psychopathen leben ihr Leben in dem Wissen, dass sie völlig anders sind als andere Menschen. Tief im Innern wissen sie, dass ihnen etwas fehlt.
Schnell lernen sie, ihr mangelndes Einfühlungsvermögen zu verbergen.
Gleichzeitig studieren sie die Emotionen der anderen sorgfältig, damit sie Normalität imitieren können, während sie kaltblütig die Normalen manipulieren.
Heute stehen wir dank neuer Informationstechnologien kurz davor, die Psychopathen zu demaskieren und eine Zivilisation von gesunden Menschen aufzubauen eine Zivilisation ohne Krieg, eine Zivilisation, die auf Wahrheit beruht, eine Zivilisation, in der die heiligen Wenigen statt der diabolischen Wenigen den Machtpositionen entgegenstreben.
Wir haben bereits das nötige Wissen, um psychopathische Persönlichkeiten zu diagnostizieren und sie von Machtpositionen fernzuhalten.
Wir haben das nötige Wissen, um jene Institutionen aufzulösen, in denen Psychopathen vorzugsweise gedeihen: Militär, Geheimdienste, Großkonzerne und Geheimbünde.
Wir müssen dieses Wissen einfach nur verbreiten, verbunden mit dem Willen, es zu gebrauchen, und das so weit und schnell wie möglich.
Bevor dem Wissen und dem Bewusstsein über den pathologischen Menschen nicht die Aufmerksamkeit gewidmet wird, die es verdient, und bevor dies nicht zu einem Teil des Allgemeinwissens aller Menschen wird, gibt es keine Möglichkeit, irgendwelche Dinge auf wirksame und nachhaltige Art und Weise verändern zu können.
Wenn die Hälfte der Menschen, die sich für die Wahrheit oder die Beendigung der Kriege oder die Rettung der Erde einsetzen, ihre Bemühungen, ihre Zeit und ihr Geld darauf verwendeten, Psychopathie bloßzustellen, könnten wir an ein Ziel gelangen.
Es könnte die Frage aufkommen, ob die Schwachstelle unserer Gesellschaft in unserer Toleranz gegenüber psychopathischem Verhalten begründet ist? Oder in unserem Unglauben, dass jemand den Anschein eines intelligenten Führers haben könnte und trotzdem betrügerisch und in seinem eigenen Namen agiert, ohne Gewissensbisse?
Oder ist es bloß unsere Ignoranz?
Wenn sich die allgemeine Wählerschaft nicht darüber bewusst ist, dass eine Kategorie von Menschen existiert, welche wir manchmal als beinahe menschlich empfinden, welche aussehen wie wir, welche mit uns arbeiten, welche in jeder Rasse und jeder Kultur zu finden sind, welche jede Sprache sprechen, aber kein Gewissen haben, wie kann die breite Öffentlichkeit sie dann davon abhalten, an die Macht der Hierarchien zu gelangen?
Die allgemeine Ignoranz gegenüber der Psychopathologie könnte sich als Niedergang der Zivilisation erweisen. Wir stehen dabei wie grasende Schafe, während die Elite in Politik und Wirtschaft Armeen unserer unschuldigen Söhne und Töchter gegen künstlich fabrizierte Feinde schleudert, um im gegenseitigen Konkurrenzkampf um die pathologische Vorherrschaft Trillionen an Profit zu erzeugen. Fast jeder, der bisher Teil einer Organisation war, welche sich für soziale Veränderung einsetzt, hat wahrscheinlich die gleiche Dynamik beobachten können: Die gute und aufrichtige Arbeit vieler kann durch die Aktivitäten eines Einzelnen zerstört werden.
Das verheißt nichts Gutes, wenn es darum geht, eine Art von Gerechtigkeit auf den Planeten zu bringen! Wenn Psychopathen an der Spitze politischer Hierarchien stehen, ist es in der Tat kein Wunder, dass friedliche Demonstrationen null Auswirkung auf das Ergebnis politischer Entscheidungen haben. Vielleicht ist es an der Zeit, uns auf eine andere Art zu regieren als durch massive, distanzierte Hierarchien?
Erst wenn 75% der Menschheit mit einem gesunden Gewissen begreift, dass wir einen natürlichen Feind haben, eine Gruppe von Menschen, die unter uns leben, die uns als machtlose Opfer ansehen und uns nach Belieben vertilgen, um ihre unmenschlichen Ziele zu erreichen, erst dann werden wir die notwendigen scharfen und sofortigen Maßnahmen ergreifen, um zu verteidigen, was menschlich wertvoll ist.
Es wäre weise, psychologisch Abweichenden jedwede Machtposition überMenschen mit Gewissen zu entziehen. Punkt!
Es muss Menschen bewusst gemacht werden, dass solche Individuen existieren, und sie lernen können, wie sie diese und ihre Manipulationen erkennen können.
Das Schwierige daran ist, dass man auch gegen seine eigenen Tendenzen wie Mitleid und Güte ankämpfen muss, um nicht selbst zur Beute zu werden.
Das wirkliche Problem liegt darin, dass das Wissen über die Psychopathie und auf welche Weise Psychopathen die Welt regieren, bisher wirksam verborgen wurde. Menschen haben nicht das entsprechende, ausführliche Wissen, welches sie brauchen, um von der Basis weg nach oben eine echte Veränderung herbeizuführen.
Immer wieder, in der gesamten Geschichte war der neue Chef wie der alte Chef.
Wenn es eine Arbeit gibt, die volles Engagement verdient, um der Menschheit in diesen dunklen Zeiten zu helfen, so ist es das Studium von Psychopathie und die Propagierung dieser Information so weit und schnell wie möglich.
Es gibt nur zwei Dinge, die einen Psychopathen in die Knie zwingen können:
Echte Veränderung geschieht in dem Moment, in welchem sich eine Person in allen abschreckenden Einzelheiten über Psychopathie bewusst wird. Aus dieser neuen Bewusstheit heraus sieht die Welt ganz anders aus, und es können völlig andere Maßnahmen ergriffen werden. Mit dem Unterscheiden zwischen menschlichen und psychopathischen Eigenschaften entsteht die Grundlage von Verantwortung, auf welcher wir eine tragfähige Kultur aufbauen können. Diesen Beitrag habe ich anonym per Mail erhalten.
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