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Seit Oktober 2010
So frappierend ist es zwar noch nicht, dass man in Österreich um sein Leben bangen muss, wenn man am System kratzt oder die (un)heilige Ordnung mit Kritik und Reformvorschlägen irritiert.
Doch das Paradoxon haben wir auch hierzulande. Jene Menschen, die mit Mut und Herzblut etwas Konstruktives zur Transformation unserer Gesellschaft beitragen statt nur heimlich zu murren, werden nicht etwa belohnt und anerkennend aufs Podest gestellt, nein ganz im Gegenteil. Sie landen auf dem Pranger und verlieren möglicherweise ihre finanzielle und gesellschaftliche Existenz.
„Maulkorb“ nennt sich das und ist insbesondere jenen bekannt, die im Dienstweg Verbesserungsvorschläge einreichen. Statt des besonderen Engagements wegen vorzurücken, kann es sein, dass sie im besten Fall kaltgestellt werden.
Nicht immer und überall mag das geltend, doch gerade heute leuchtend ein solches Beispiel in der heimischen Presse auf. Ihr Name: Susanne Wiesinger.
https://mobil.krone.at/2081072
Ja, da werden so einige Leute infolge eigener Erfahrungen Mitgefühl empfinden. Nur zeigen werden es wenige (können). Zu schnell landet man in irgendeiner Ecke…
Hier im Museum für Zivilcourage aber ist Platz. Denn gäbe es Menschen mit so viel Zivilcourage nicht, könnten wir einpacken. Egal, ob nun all ihre Kritikpunkte zutreffen oder nicht, anerkannt sei der Mut, gegen den Strom zu schwimmen.
Ja, nun sollte es nicht bei Einzelfällen bleiben, sondern sollten auch diejenigen, die solcherlei erfahren, Mut zur Stellungnahme beweisen. Und mehr als bisher sollte jenen, die sich was aufdecken trauen, Wertschätzung zuteil werden und sollten sie Unterstützung bekommen.