
Museum für Zivilcourage und Kunst (MUZIKU)
Museum of Civil Courage and Art (MUCIAR)
Das KONZEPT
Version 31. Jänner 2011
Dr. Lygia Simetzberger
Verein Museum für Zivilcourage und Kunst (MUZIKU)
Kontakt:
Dr. Lygia Simetzberger
Obfrau des Vereins „Museum für Zivilcourage und Kunst (MUZIKU), Museum of Civil Courage and Art (MUCIAR)“ in Gründung
Bachstraße 32, Neusiedl, 7543 Kukmirn
Mobil 0664 5671784
Tel./Fax 03328 32083
http://www.muziku.org
https://muzikublog.wordpress.com
kontakt@muziku.org
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INHALT:
Anfang – Gründung
Motivation und Ziele
Zivilcourage – Definition
Engagierte Kunst – Definition
Gestaltung
Dokumentation
Aktivitäten
Selektion
Die MUZIKU-Beiräte
Institut INZIKU
Die MUZIKU-Jury
MUZIKU-AWARD
MUZIKU-Kunstfreunde
MUZIKU-Freunde|Freundinnen
Aufwand
LOGO
Anhang
1. Vereinsstatuten
2. Biografien der beiden Gründer
Anfang – Gründung
Spontane Entstehung
Im Oktober 2010 Entstehung als spontane Idee von Lygia Simetzberger im Zuge einer Online-Konversation, Johannes Angerbauer schlug die Abkürzung MUZIKU vor. Eine Kooperation wurde beschlossen. Danach eine erste Recherche mit dem Ergebnis: Es gibt noch nichts in dieser Art. Sogleich war eine klare Vision da, wie diese Idee in die Tat umgesetzt werden kann. Johannes Angerbauer war sogleich mit der Schaffung eines Awards zur Stelle und wird diesen künstlerisch realisieren.
Struktur
Entscheidung, das Museum zunächst online zu begründen – Sicherung von Domains, Beginn mit einem Blog und Materialsammlung, eine Facebook-Fanseite wird eingerichtet. Verlinkung von den Domains erfolgt. Von Anfang an zweiteilig ersonnen – die wissenschaftlich-dokumentarische Seite und die künstlerisch-kreative bzw. -aktionistische Seite.
Aufnahme erster Kontakte zur Realisierung & Netzwerken. Sammlung von Informationen.
Organisation als Verein (ev. zu einem späterem Zeitpunkt Einrichtung einer Stiftung).
Suche nach ideeller und finanzieller Unterstützung, Teambildung.
Realisierung
Phase 1 – Online-Museum wird im November 2010 in Betrieb genommen und wächst kontinuierlich. Zunächst in Form eines Blogs, doch ist der Umzug der Präsentation auf die bereits reservierten Domains vorgesehen.
Phase 2 – Verein wird gegründet. Sondierung hinsichtlich Finanzierung des Museumsprojektes.
Suche nach fixem realem Standort.
Phase 3 – abhängig von personellen und budgetären Gegebenheiten!
Motivation
Es hat etwas in uns berührt…
In Facebook im Oktober 2010 erstmals angeregt und andiskutiert, nahm diese Idee sehr rasch reale Züge an – wie es so ist, wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, die es beide bereits gewohnt sind, Nägel mit Köpfen zu machen.
Wir – das sind Johannes Angerbauer und ich, Lygia Simetzberger, beide schon jahrelang sozial engagiert – waren uns sofort einig, dass ein solches Museum realisiert werden muss.
Gründe und Motive
Im Folgenden ein paar der wesentlichen Gründe und Motive, warum ein Museum der Zivilcourage:
„Die Zeit ist reif“ – Handlungsbedarf, um ein Zeichen zu setzen
Informations- und Kommunikationsbedarf zu diesem Thema
Dokumentations-Bedarf – bisherige Recherche zum Thema ist mühsam
Image-Arbeit und Charakterförderung für unser Land
Material sammeln, das eine mutige Gesinnung unterstützt
Nachweis, wie viel Positives es eigentlich DOCH auf diesem Sektor gibt
Stützpunkt in einer ziemlich orientierungslosen Ära
Raum für couragierte Kunst zur Verfügung stellen
mit Mitteln der Kunst auf dieses Thema hinweisen
Zivilcourage künstlerisch zum Ausdruck bringen
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Eine Tugend ins Museum stellen? Befindet sich die Zivilcourage im Aussterben?
Einerseits sind Museen zu den aller sonderbarsten Themen gang und gäbe. Es gibt im Übrigen auch auf der ganzen Welt Friedenmuseen(übrigens potenzielle Partner…) – und nicht, weil der Frieden ausgestorben ist, sondern um auf den Friedensgedanken hinzuweisen und über Möglichkeiten der Konfliktlösung aufzukären.
Zur Definition des Wortes Museum siehe die sehr gute Wikipedia-Eintragung dazu.
„Museum“ nach Definition des ICOM (International Council of Museums):
„Das Museum ist eine nicht gewinnbringende, ständige Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Belege des Menschen und seiner Umwelt zum Zwecke des Studiums, der Erziehung und der Freude erwirbt, erhält, erforscht, vermittelt und ausstellt.“
Und warum ein Museum für Zivilcourage UND engagierte Kunst?
weil es einfach lebendiger ist in der Verschränkung mit Kunst
weil Kunst ein wichtiges Ausdrucksmittel ist
um über engagierte Kunst zu informieren bzw. zu neuen Werken anzuspornen
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Zivilcourage – Definition
Zivilcourage beginnt, wo kein gesetzlicher Auftrag, kein Zwang zur Befolgung eines Befehls gegeben, wo das Handeln nicht der Abwehr oder Verminderung eines eigenen Schadens dient (wie etwa in einer Notwehrsituation – dort liegt die Motivation zum Handeln ja im Eigeninteresse), und wo doch ein gewisser Mut erforderlich ist, also eine eigene Gefährdung nicht gänzlich auszuschließen ist.
Zivilcourage kann aber nicht nur in einem einzelnen Akt, sondern auch durchaus in der Verfolgung von Lebenszielen liegen… Mut zum „freien“ Unternehmertum, zum Aufbau einer „zivilen Existenz“, im Gegensatz zum bloß befehlsausführenden Handeln innerhalb einer militärischen oder quasimilitärischen Hierarchie.
Eine dritte Fallgruppe betrifft das – im weitesten Sinne – Engagement für die Interessen Anderer (ohne situationsbedingten, spontanen Anlass) und das Inkaufnehmen eines damit möglicherweise verbundenen eigenen Nachteils. Bürger-(auch Menschen-)rechtsaktivitäten, investigativer Journalismus … Hier ist aber auch Vorsicht bei der Bewertung / Beurteilung geboten. Die Grenzen zwischen „Aufdecken“ und „Vernadern“ sind nicht immer auf den ersten Blick klar erkennbar und bedürfen wohl in jedem Einzelfall einer kritischen Abwägung und Diskussion.
Es sind doch recht unterschiedliche „Fallgruppen“, die unter einem gemeinsamen Begriff zusammengefasst werden. Von großer Bedeutung in allen Bereichen der psychologische Aspekt. In solchen Situationen erfährt das Individuum einen Impuls zu einem Tätigwerden, der es absolut aus der ihm sicheren, vertrauten Zone heraushebt, verbunden mit einem sehr komplexen Entscheidungsprozess…
Couragiertes Einschreiten in Einzelfällen, Verfolgung von Lebenszielen, Engagement für Andere – all das kann wie oben beschrieben von Zivilcourage getragen sein.
Mit „zivilcouragiert“ kann bei genauerer Betrachtung darüber hinaus auch eine Charaktereigenschaft angesprochen sein. Gehen wir davon aus, dass jemand in eine Situation gerät, die eine (mehr oder weniger) weitreichende Entscheidung erfordert – egal ob im beruflichen, im familiären oder im privaten Bereich. Der Eine wird zögern, aufschieben, nachdenken und nochmals überdenken, viel reden … bloß nicht handeln, bloß nicht sich „festlegen“ … auch wenn er im Grunde genau weiß, wie seine Entscheidung letztendlich nur ausfallen kann. Der Andere wird eine kurze, klare Überlegung anstellen – und handeln, ohne die Sache auf die lange Bank zu schieben.
Die zweite Verhaltensweise mag auf den ersten Blick das Risiko einer Fehlentscheidung eventuell geringfügig erhöhen. Aber auch hier gilt eben, wie auch in allen anderen Fällen: keine Courage ohne Risiko!
FACHMÄNNISCHE DEFINITIONEN:
– http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilcourage
– http://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/zivilcourage.html
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Engagierte Kunst – Definitionen
Engagierte Kunst ist zunächst abzugrenzen von „zweckfreier“ Kunst. Engagiert kann sowohl im sozialen als auch im politischen Sinn verstanden werden.
Im Sinn des Museums für Zivilcourage und (engagierte) Kunst ist natürlich begrifflich jede Art der künstlerischen Aktivität gemeint, die sich mit dem Thema Zivilcourage auseinandersetzt bzw. von Zivilcourage geprägt ist.
Erstaunlicherweise findet man im Internet nicht allzu viel Material zu diesem Thema, in Wikipedia ist noch keine Eintragung vorhanden.
Definition von Helmut Stockhammer
http://wwwu.uni-klu.ac.at/hstockha/neu/html/engagierte_kunst.html
Definition von Matthias Petzold
Essay von Thomas Hirschhorn
Thomas_Hirschhorn_-_Was_heisst_Kunst_politisch_machen
BEISPIELE
Galerie Engagierte Kunst der Gegenwart:
http://www.friedensatelier.de/Galerie_Gegenwart/Galerie_Eng_Kunst_Gegenw.html
Engagierte Kunst – Politisieren, Polemisieren, Polarisieren
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GESTALTUNG
kleines, aber feines Museum von internationalem Format
internationale Vernetzung
reales Museum – optimaler Standort Wien
räumlich 4-teilig:
Empfangsbereich, Verwaltungs-Bereich, Dokumentationsbereich Zivilcourage, Kunst-Bereich
Möglich bereits mit zwei guten Räumen!
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DOKUMENTATION
Online-Dokumentation
Online-Dokumentation und Informationstätigkeit zwei- bis dreisprachig, Basis-Information in allen Weltsprachen.
Die digitale „Bibliothek“ von MUZIKU|MUCIAR soll nach der „Vorlaufphase“ als freie Enzyklopädie nach dem Vorbild von Wikipedia eingerichtet werden. Es handelt sich um eine Datenbank, die weltweit als Service genutzt werden kann.
Dokumentation im realen Museum
Hier einige erste Ansätze:
Primär digitale Nutzung der Online-Dokumentation, ev. Videowall
hoher – zeitgemäßer – interaktiver Anteil
Infofilm- und Workshop-Material (Präsenzvideothek)
ev. selektives DVD- bzw. Video-Archiv, beispielsweise zum richtigen Verhalten in gefährlichen Alltagssituationen
Gastbeiträge aus aller Welt erwünscht
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Schwerpunkt Österreich
Besonderes Augenmerk wird auf alles zum Thema Bezogene in Österreich gelegt.
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AKTIVITÄTEN
Es gibt von Anfang an die Zweiteilung
die „wissenschaftlich-dokumentarische“ Seite und
die „kreativ-aktionistische“ Seite,
die einander ergänzen.
Hier Beispiele von Vorhaben des Museums:
Medienarbeit, Präsentation
Kooperation mit Bildungseinrichtungen, Schulen
Kooperation mit Universitäts-Instituten
Interviews, Radiobeiträge…
Vermittlung von Workshops
Bildungstätigkeit
Bereitstellung von Material, Unterstützung von Diplomanden,…
Wechselnde Exponate bzw. mehrmals pro Jahr Kultur-Events vor Ort, Tag der offenen Tür
„Gastauftritte“ in anderen Institutionen denkbar – Auftritte, Ausstellung(skonzepte) können „weitergereicht“ werden
Themen-Ausstellungen zum Thema Zivilcourage – weitgehend unter Nutzung der elektronischen Medien
Kontaktpflege und Kooperation mit anderen Museen
Wanderausstellungen – Gemeinden, Schulen, Museen…
beratende Tätigkeit, Vorträge
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SELEKTIONSKRITERIEN
Zunächst einmal allgemeine Begriffserklärungen…
Jury
Vorschläge, welche Einzelpersonen und Organisationen aufgenommen werden, werden in nächster Zeit einer unabhängigen Personengruppe („Jury“) unterbreitet. Der Begriff „Zivilcourage“ soll weit gehalten bleiben. „Engagierte Kunst“ im Sinne dieses Projektes ist Kunst, welche mit mutigem Engagement für ein sinnvolles Anliegen verbunden ist. Dazu später mehr.
Mut
Das Kriterium „Mut“ ist wie alle Emotionen nur wägbar, wenn man die Situation selbst so gut es geht innerlich „durchlebt“ – alles andere wäre oberflächlich. Das heißt, unsere Jury benötigt selber viel inneres Engagement und Empathie. Wir sind es der Öffentlichkeit schuldig, die Auswahl gewissenhaft zu begründen.
Keine Bewertung
Ein Museum dokumentiert, aber wertet nicht. Wir ersuchen daher zu verstehen, dass hier Seite an Seite Namen von Einrichtungen und Organisationen erscheinen, die womöglich, von der einen Seite akklamiert, auf der anderen Seite Befremden auslösen. Würden wir einengen, so würden wir der Vielfalt nicht Rechnung tragen. Wir entscheiden uns für größtmögliche Offenheit. Wie oft da und dort redaktionell zu lesen ist, können wir nicht für die Gesinnung bzw. Handlungen der bei uns eingetragenen Personen und Einrichtungen verantwortlich gemacht werden.
Handkartei
Ganz am Anfang legen wir eine ganz altmodische Handkartei an und sortieren nach Schlagwörtern. Die Online-“Ehrenlisten“ sind nur ein symbolischer Anfang. Prominente Persönlichkeiten reihen sich hier alphabetisch neben in der Öffentlichkeit unbekannten Personen. Eine Systematik – klingt technisch, dient auch nur der Auffindbarkeit im Archiv – kann sich erst herauskristallisieren.
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Beiräte
Wissenschaftlicher Beirat
Es ist ein wissenschaftlicher Beirat vorgesehen – SoziologInnen, HistorikerInnen, Literatur-ExpertInnen, Kunst-ExpertInnen, PsychologInnen,…
Künstlerischer Beirat
Repräsentantinnen aller Kunstsparten
Medien-Beirat
Repräsentatinnen von Print- und Onlinemedien, TV, Film,…
Aufgrund der geplanten Projekte mit Schulen, Kinder, Jugendlichen, Frauen, SeniorInnen ist darüber hinaus die flexible Beiziehung von InteressensvertreterInnen unterschiedlicher Zielgruppen anhand eines Kontaktliste angedacht.
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Institut für Zivilcourage und (engagierte) Kunst – INZIKU
Diese Einrichtung dient als wissenschaftliche Basis des Museums.
In ihr sind künftig die wissenschaftlichen Beiräte beheimatet.
Unter diesem Namen können Schriften herausgegeben und Studien in Auftrag gegeben werden.
Dieses Institut recherchiert, berät, kommuniziert mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen auf Augenhöhe.
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Die JURY
wird im Zuge der Vereinsgründung ins Leben gerufen.
Die Jurymitglieder müssen unabdingbar über entsprechende Qualifikationen verfügen und kommen idealerweise von möglichst verschiedenen ethnischen, kulturellen und fachlichen Hintergründen.
Ausnahmslos müssen sie befähigt sein, via Internet zu kommunizieren. Sie müssen mit den Kommunikationsregeln im Internet vertraut sein (insbesondere mit der „Netiquette“).
Die Entscheidungsregeln werden genau festgelegt.
Für den Kunstbereich gibt es eine Sonderform der Jury, die sich aus Kunst-ExpertInnen und Kulturleuten zusammensetzen wird.
Angestrebt wird darüber hinaus die Kooperation mit ehrenamtlichen, unabhängigen KonsulentInnen.
Bis dahin gilt: alle Eintragungen im Dokumentations-Bereich sind provisorischer Natur.
Die Jury wird ad hoc und in Meetings befinden
1.) über Eintragungen von Personen und Institutionen in die Zivilcourage-Dokumentation (= „MUZIKU-Bibliothek“)
2.) über Eintragungen in die Kunst-Dokumentation – engagierte KünstlerInnen, Kunstobjekte
3.) über die Verleihung des MUZIKU-Awards
Darüber hinaus hat die Jury empfehlende Funktion bei der Entscheidung betreffend vom MUZIKU veranstalteten Events.
Sie hat in jeder Hinsicht beratende Funktion. Auch die einzelnen Jurymitglieder haben beratende Funktion.
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MUZIKU-Award
Der MUZIKU-Award wird alljährlich an verdiente Personen bzw. Organisationen öffentlich verliehen. Es handelt sich dabei in erster Linie um eine ideelle Auszeichnung. Die Anzahl der vergebenen Awards ist vorerst nicht limitiert.
Personen und Institutionen, die im Kalenderjahr eine besondere Würdigung verdienen, können mit dem MUZIKU-Award, der von Johannes Angerbauer kreiert wurde, ausgezeichnet werden.
Der Award wird nach den eingetragenen Sparten vergeben.
Nominierungen können schon jetzt entgegen genommen werden!
Wir suchen nach SponsorInnen dieses Awards.
Abbildung (ohne Sockel)
bild: heisse kartoffel angerbauer
Beschreibung: Eine goldene Kartoffel auf einer schwarzen Metallplatte, die mit goldenen Fingerabdrücken versehen ist. Diese Darstellung soll mehrfache sprichwörtliche, symbolische Andeutung zum Thema Zivilcourage repräsentieren – die „heiße Kartoffel“, das „heiße Eisen“. Idee und Ausführung: Johannes Angerbauer, Social Gold
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MUZIKU-Kunstfreunde|Kunstfreundinnen
Personen, die durch Ankäufe bzw. sonstige Förderung des künstlerischen Zweiges diese Einrichtung unterstützen wollen, werden eingeladen, dieser Gruppe beizutreten.
Dies bedeutet NICHT automatisch eine Vereinsmitgliedschaft. Ein Vereinsbeitritt bedarf einer ausdrücklichen Erklärung.
MUZIKU-Kunstfreunde werden zum Verleih des MUZIKU-Awards und anderen Programmen jedoch ebenso wie die MUZIKU-Vereinsmitglieder eingeladen.
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MUZIKU-Freunde|Freundinnen
Zu diesem Personenkreis zählen alle Personen, die ihren Willen bekundet haben, sich aktiv einzubringen.
Die Personen, die dies tatsächlich tun, werden als „aktive MitarbeiterInnen“ bezeichnet werden.
Nun kann es bei einem Projekt, das im Team begonnen wurde, nicht angehen, dass solche Entscheidungen im Alleingang erfolgen.
Johannes Angerbauer und ich vereinbarten daher im Falle einer Anfrage oder Einladung eine Rücksprache.
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Aufwand
Die Realisierung des „realen Museums“ ist ab Minimum = Einpersonen-Betrieb möglich. Wir haben den glücklichen Vorteil, umfassend qualifiziert zu sein, sodass wir alle Agenden allein abdecken können und nur ein ehrenamtliches Team um uns scharen brauchen – es sei denn, das Museum bekommt eine Größenordnung, die von einer Person allein nicht mehr zu bewältigen ist. Diese Umstände werden abzuwägen sein und orientieren sich an der Finanzierbarkeit.
Aufwand – ganzjährig die Online-Tätigkeit, einerseits Werk an sich, andererseits Grundlage fürs reale Museum.
Öffnungszeiten – möglichst ganzjährig (Kulturtourismus)
Das Museum soll sich aus privaten Stiftungen, freiwilligen Eintritten und sonstigen Zuwendungen finanzieren.
Der Aktionsradius ist – wie immer und überall – von den Mitteln abhängig.
Aufbauarbeit würden die GründerInnen, insbesondere der Obmann/die Obfrau, leisten, später kann eine qualifizierte Person die Geschäftsführung und Betreuung des realen Museums übernehmen.
Konzept
Realisierung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Errichtung des realen Museums
Organisation allgemein
Dokumentation
Web-Administration
Kooperationen
Einrichtung der Gremien
Einberufung der Gremien
Museumsdienst
Besucherkontakt/Anfragen
Administration
Event-Organisation allgemein
Projektgestaltung beide Zweige
Projektbetreuung beide Zweige
Wanderausstellung
Vernetzungstreffen
Fachtagungen
Vereins-Angelegenheiten
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Ein LOGO für das Museum
…ist noch in Arbeit.
Es gibt mehrere Entwürfe, die nun von einem Grafiker in professionelle Form gegossen werden.
Das Logo soll die Energie, die durch mutiges selbstloses Handeln in die Gesellschaft fließt, symbolisieren. Für das Herz des Museums, die „Bibliothek“ bzw. die Dokumentation, wird eine eigene Logo-Variante geschaffen, damit das Herzstück immer deutlich erkennbar ist.
Entwürfe Gia Simetzberger
drei abbildungen
Entwürfe Johannes Angerbauer
zwei abbildungen
Entwürfe Edi Simetzberger
drei abbildungen
Der Verein ist für jede Unterstützung dankbar und offen für Austausch und Zusammenarbeit.
abb: kartoffel-variation gia simetzberger
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Erstkonzept in Stichworten
Anfang – Gründung
Oktober 2010 – Entstehung- spontane Idee & Recherche – es gibt noch nichts in dieser Art – klare Vision
Entscheidung, das Museum zunächst online zu begründen – Sicherung einer Domain, Beginn mit einem Blog und Materialsammlung, eine Facebook-Fanseite wird eingerichtet
Aufnahme erster Kontakte zur Realisierung & Netzwerken
Organisation als Verein (ev. zu einem späterem Zeitpunkt Stiftung)
Zivilcourage – Definition >
Engagierte Kunst – Definition >
Motivation
Es hat etwas in uns berührt…
Gestaltung
kleines, aber feines Museum von internationalem Format & internationaler Vernetzung
reales Museum – optimaler Standort Wien
räumlich 4-teilig:
Empfangsbereich, Verwaltungs-Bereich, Dokumentationsbereich Zivilcourage, Kunst-Bereich
Möglich bereits mit zwei guten Räumen!
Dokumentation
Das „Herz“ von MUZIKU|MUCIAR, soll nach der „Vorlaufphase“ als freie Enzyklopädie nach dem Vorbild von Wikipedia eingerichtet werden.
Online-Dokumentation und Informationstätigkeit zwei- bis dreisprachig, Basis-Information in allen Weltsprachen
im Dokumentations-Bereich der realen Museums hoher interaktiver Anteil – Infofilm- und Workshop-Material, ausgesuchte Filmszenen
beispielsweise zum richtigen Verhalten in gefährlichen Alltagssituationen
Schwerpunkt Österreich – besonders ausgebaut wird alles zum Thema bezogen auf Österreich
Aktivitäten
es gibt von Anfang an die
„wissenschaftlich-dokumentarische“ und die
„kreativ-aktionistische“ Seite, die einander gegenseitig ergänzen:
Medienarbeit, Präsentation
Kooperation mit Bildungseinrichtungen, Schulen
Kooperation mit Universitäts-Instituten
Vermittlung von Workshops
Bildungstätigkeit
Bereitstellung von Material, Unterstützung von Diplomanden,…
Wechselnde Exponate bzw. mehrmals pro Jahr Kultur-Events vor Ort, Tag der offenen Tür
„Gastauftritte“ in anderen Institutionen denkbar – Auftritte, Ausstellung(skonzepte) können „weitergereicht“ werden
Themen-Ausstellungen Thema Zivilcourage – weitgehend unter Nutzung der elektronischen Medien
Kontaktpflege und Kooperation mit anderen Museen
Wanderausstellungen – Gemeinden, Schulen, Museen…
beratende Tätigkeit, Vorträge
Selektion >
Wissenschaftlicher Beirat
Es ist ein wissenschaftlicher Beirat vorgesehen – SoziologInnen, HistorikerInnen, Literatur-ExpertInnen, Kunst-ExpertInnen…
Medien-Konsultation
Namhafte Medienfachleute werden periodisch um Feedback gebeten.
Aufwand
ab Minimum = Einpersonen-Betrieb möglich
Aufwand ganzjährig, da Aufbauarbeit – Öffnungszeiten – möglichst ganzjährig (Kulturtourismus)
Das Museum soll sich aus privaten Stiftungen, freiwilligen Eintritten und sonstigen Zuwendungen finanzieren
Aktionsradius ist – wie immer – von den Mitteln abhängig
Aufbauarbeit würden die GründerInnen leisten, später kann eine qualifizierte Person die Geschäftsführung und Betreuung des realen Museums übernehmen
MUZIKU-Award
Der MUZIKU-Award wird alljährlich an verdiente Personen bzw. Organisationen öffentlich verliehen.
Es handelt sich dabei in erster Linie um eine ideelle Auszeichnung.
Abbildung (ohne Sockel) >
MUZIKU-Kunstfreunde
Menschen, die durch Ankäufe bzw. sonstige Förderung des künstlerischen Zweiges diese Einrichtung unterstützen wollen, werden eingeladen, dieser Gruppe beizutreten. Dies bedeutet NICHT eine Vereinsmitgliedschaft. Ein Vereinsbeitritt bedarf einer ausdrücklichen Erklärung. MUZIKU-Kunstfreunde werden zum Verleih des MUZIKU-Awards und anderen Programmen jedoch ebenso wie die MUZIKU-Vereinsmitglieder eingeladen.
